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Sternschnuppen im April: Für Lyriden lohnt sich ein Blick zum Nachthimmel


Sternschnuppenschauer
Die Lyriden sind da: Darum lohnt sich ein Blick zum Nachthimmel

Von t-online, sha

Aktualisiert am 20.04.2023Lesedauer: 2 Min.
SternschnuppeVergrößern des BildesEin verglühender Meteor: In den kommen Nächten erwarten Astronomen bis zu 20 Sternschnuppen am Nachthimmel. (Quelle: Matthias Balk/dpa/dpa-bilder)
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Am Nachthimmel geht es turbulent zu: Die Meteore der Lyriden sorgen derzeit für zahlreiche Sternschnuppen. Der Höhepunkt ist aber noch nicht erreicht.

Lichtspektakel am Nachthimmel: Noch bis zum 25. April sind die Meteore der Lyriden zu sehen. Das Maximum der Lyriden-Aktivität ist in der Nacht vom 22. auf 23. April zu erwarten. Dann können rund zwanzig Sternschnuppen pro Stunde entstehen.

Der Ausstrahlungspunkt dieses Stromes liegt im Sternbild Leier etwa sieben Grad südwestlich von Wega, Hauptstern der Leier. Die Meteorite tauchen mit rund 50 Kilometer pro Sekunde Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein und verglühen.

Die beste Beobachtungszeit für die Sternschnuppen sind die Stunden nach Mitternacht. Voraussetzung ist natürlich, dass der Himmel wolkenlos ist.

Die nächste Chance auf einen Sternschnuppen-Regen besteht schon im Mai. Dann sind die Sternschnuppen der Aquariiden zu erwarten. Sie scheinen dem Sternbild Wassermann zu entströmen. Das ausgeprägte Maximum wird in den Morgenstunden des 6. Mai erwartet, wobei bis zu siebzig Meteore pro Stunde aufflammen.

Die Perseiden kommen im August

Im August wird der ergiebigste Sternschnuppen-Schauer des ganzen Jahres zu sehen sein. Vom 10. bis 14. flammen die Perseiden auf. Unter ihnen sind auch recht helle Objekte, die man als Boliden oder Feuerkugeln bezeichnet.

Der Höhepunkt der Perseidentätigkeit wird in der Nacht vom 12. auf 13. August erreicht, wo mehr als hundert Meteore pro Stunde aufleuchten.

Und der letzte große Sternschnuppen-Regen kommt Mitte November mit den Leoniden. Sie scheinen dem Sternbild Löwe zu entspringen. Um den 18. sind in diesem Jahr rund fünfzehn Sternschnuppen dieses Stromes zu registrieren.

Partielle Mondfinsternis im Oktober

Ansonsten gibt es in diesem Jahr keine größeren astronomischen Höhepunkte in unserer Region. Das Jahr 2023 zeigt sich für Mitteleuropa auch ausgesprochen finsternisarm.

Von den vier Finsternissen, die 2023 stattfinden, kann lediglich die partielle Mondfinsternis am 28. Oktober bei uns verfolgt werden.

Die ringförmig-totale Sonnenfinsternis vom 20. April und die ringförmige Sonnenfinsternis am 14. Oktober können von Mitteleuropa aus nicht beobachtet werden.

Die Halbschatten-Mondfinsternis am 5. Mai ist von Mitteleuropa aus ebenfalls nicht beobachtbar.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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