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Microsoft: Nach 40 Jahren kommt das Ende für beliebtes Zubehör


Nach 40 Jahren
Aus für Microsoft-Zubehörsparte

Von t-online, jnm

28.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Microsofts ergonomische Tastatur: Das Unternehmen will künftig kein Zubehör mehr unter dem Namen "Microsoft" produzieren.Vergrößern des BildesMicrosofts ergonomische Tastatur: Das Unternehmen will künftig kein Zubehör mehr unter dem Namen "Microsoft" produzieren. (Quelle: Microsoft)
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Es ist das Ende einer langen Tradition: Microsoft will künftig keine Tastaturen, Mäuse oder Webcams unter seinem Namen mehr anbieten. Doch es gibt einen Lichtblick.

Am 2. Mai 1983, präsentierte Microsoft seine erste Maus. Sie war damals eine der ersten Mäuse und war das erste Hardwareprodukt des damaligen MS-DOS-Herstellers Microsoft. Ziemlich genau vierzig Jahre später, kündigt Microsoft an, künftig kein Computerzubehör mehr unter dem Markennamen Microsoft fertigen zu wollen.

Bislang gibt es hier Tastaturen, Mäuse, Webcams und mehr unter diesem Markennamen. Dabei haben die Geräte in der Vergangenheit in Tests oft gut abgeschnitten. Insbesondere die ergonomische Microsoft-Tastatur ist weltweit bei vielen Nutzern beliebt.

Gegenüber dem IT-Magazin "The Verge" sagte Dan Laycock, Senior Communications Manager bei Microsoft: "In Zukunft konzentrieren wir uns auf unser Windows-PC-Zubehör-Portfolio unter der Marke Surface". Geräte unter dem Namen "Surface" wolle man aber weiter anbieten, ergänzte er, "einschließlich Mäusen, Tastaturen, Stiften, Docks und adaptivem Zubehör." Microsoft-Marken-PC-Zubehörteile wie Mäuse, Tastaturen und Webcams werde man ab jetzt nur noch abverkaufen, aber nicht nachproduzieren.

Surface-Geräte bleiben – aber zu deutlich höherem Preis

Bereits jetzt produziert Microsoft Geräte unter dem "Surface"-Namen. Diese sind jedoch im hochpreisigen Segment angesiedelt und eher auf die Zusammenarbeit mit der Surface-PC- und -Tabletserie ausgelegt.

Dass Microsoft nun die meist deutlich günstigeren Geräte mit Microsoft-Schriftzug auch im Rahmen der "Surface"-Reihe anbieten wird, ist eher unwahrscheinlich.

Die Verschlankung im Portfolio dürfte mit der großen Entlassungswelle vor einigen Monaten zu tun haben. Im Rahmen der Kündigung von rund 10.000 Microsoft-Mitarbeitern hatte das Unternehmen angekündigt, auch seine Hardwaresparte anzupassen. Zuletzt war der Hardwareumsatz von Microsoft um rund 30 Prozent abgestürzt.

Verwendete Quellen
  • The Verge: "Microsoft’s mice, keyboards, and webcams are being discontinued in favor of Surface accessories"
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