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WhatsApp-Affärenmodus: So verstecken Sie delikate Chats vor neugierigen Augen


Chats verstecken und schützen
Neuer "Affärenmodus" bei WhatsApp für mehr Intimität

Von t-online, dom

Aktualisiert am 06.07.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0200889893Vergrößern des BildesWhatsApp-Nachrichten auf dem Display: Wer dafür sorgen will, dass bestimmte Konversationen versteckt stattfinden, kann das jetzt ganz einfach machen. (Quelle: IMAGO/Jonathan Raa)

Wenn es ganz intim wird, soll auch wirklich niemand anders unsere WhatsApp-Nachrichten zu Gesicht bekommen. Dafür gibt es jetzt eine neue Funktion.

Kennen Sie diese Situation? Sie leihen Ihr Handy jemandem, der schnell telefonieren muss. Oder die Kinder haben mal wieder den Code geknackt und sich Ihr Telefon geschnappt. Und dann ist da dieser Chatverlauf oder ein Foto auf dem Display, das eigentlich niemand sehen sollte.

Damit private Nachrichten auch wirklich privat bleiben, haben sich die Entwickler des Messengers etwas ausgedacht. So gibt es ab jetzt in der Liste der Chats bei WhatsApp einen neuen Eintrag namens "Gesperrte Chats".

Dahinter verbirgt sich laut "WhatsApp Blog" eine Funktion, die noch mehr Privatsphäre bieten will. So sollen sich Chats, die in den Ordner "Gesperrte Chats" verschoben werden, erst öffnen, wenn mit der richtigen Pin-Nummer, dem Fingerabdruck oder der Face-ID autorisiert wird.

Die "gesperrten" Nachrichten werden laut WhatsApp auch nicht angezeigt. Also quasi eine Art "Affärenmodus"? WhatsApp teilt mit: "Aus unserer Sicht ist diese Funktion besonders für Personen geeignet, die ihr Telefon von Zeit zu Zeit mit anderen Familienmitgliedern teilen, oder für Situationen, in denen gerade jemand anderes dein Telefon in der Hand hält, während eine besondere Chat-Nachricht eingeht."

Und so sperren Sie Chats

Einen Chat sperrt man, indem man auf den Namen des Kontakts oder der Gruppe tippt und die Option "Sperren" auswählt. Öffnen lassen sich solche gesperrten Chats den Angaben zufolge wieder, indem man den Posteingang langsam nach unten zieht, das Gerätepasswort eingibt oder den biometrischen Scan nutzt.

WhatsApp ist mit der Tüftelei übrigens noch nicht am Ende angekommen. Auf der Blog-Homepage heißt es: "In den nächsten Monaten planen wir, verschiedene weitere Optionen für die Chatsperre hinzuzufügen und zum Beispiel das Sperren für Begleitgeräte zu ermöglichen oder das Erstellen eines selbst definierten Passworts für deine Chats, damit du ein anderes Passwort als das für dein Telefon verwenden kannst."

Verwendete Quellen
  • WhatsApp-Blog: "Chatsperre: Mehr Privatsphäre für deine persönlichen Unterhaltungen"
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