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X-Alternative "Bluesky" vom Twitter-Erfinder: Besser als Elon Musks Netzwerk?


Twitter-Abkömmling
Bluesky Social: Was steckt hinter dem sozialen Netzwerk?

Von t-online, lhe, ccn

Aktualisiert am 02.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0299634179Vergrößern des BildesBluesky Social: Das Netzwerk ist ein Twitter-Abkömmling. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/rafapress)
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Nach Elon Musks Übernahme wird X (vormals Twitter) immer unbeliebter. Was steckt hinter der Alternative "Bluesky Social"?

Immer mehr Nutzer wenden sich von der Plattform X ab, die bis vor Kurzem noch Twitter hieß. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk übernommen hat, hat der Tech-Milliardär viele Veränderungen eingeführt, die immer wieder zu Kritik führten.

Wer ein Fan des Twitter-Konzepts ist, sucht nach Alternativen. Und von denen gibt es inzwischen recht viele – vom dezentralen Netzwerk Mastodon bis zum neuen Meta-Produkt Threads.

Eine Plattform, die noch nicht so bekannt ist, ist Bluesky Social – dabei ist sie sogar ein Twitter-Abkömmling. Mitentwickelt wurde es von Jack Dorsey, der auch maßgeblich an Twitter beteiligt war. Der geringe Bekanntheitsgrad liegt wahrscheinlich auch daran, dass User nur auf Einladung hinzugefügt werden können, da sich Bluesky Social noch in einer Beta-Phase befindet.

Bluesky Social ähnelt Twitter in vielen Aspekten

Ähnlich wie Mastodon hat Bluesky Social den Ansatz des dezentralen Netzwerkes gewählt. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass Nutzer nicht auf einer zentralen Plattform agieren, sondern sich kleinen, dezentralen Netzwerken anschließen können. Diese können beispielsweise von Einzelpersonen betrieben werden, die ihre eigenen Regeln aufstellen. Daten werden nicht bei einem Server zentral gespeichert, sondern über diverse Rechner verteilt.

Nutzer sollen ihre Daten überall mit hinnehmen können. Wichtig ist für die Gründer auch, dass Entwickler nicht aus dem Netzwerk geworfen werden können, das sie aufgebaut haben. Das war bei der Übernahme durch Elon Musk geschehen.

Auch wenn es Bluesky Social schon seit 2021 gibt und seit dem Frühjahr 2022 vollständig unabhängig von Twitter ist, ähnelt das Aussehen der Plattform sehr dem Kurznachrichtendienst. Der Aufbau der Webseite ist nahezu identisch – auf der linken Seite sieht man ein Menü mit verschiedenen Optionen, in der Mitte befindet sich der Feed. Auch die Farbpalette erinnert an Twitter.

Wer das soziale Netzwerk ausprobieren möchte, muss sich auf eine Warteliste setzen lassen und bekommt eine Einladung, sobald neue Nutzer freigegeben werden. Mit diesem System will Bluesky die Anzahl der User in der Beta-Version zunächst beschränken, um die Entwicklung des Netzwerkes abschließen zu können.

Wer eine Einladung erhalten und einen Account erstellt hat, kann Bluesky Social sowohl im Browser als auch als App nutzen. Derzeit erreicht das Netzwerk eigenen Angaben zufolge mehr als eine Million Nutzer.

Verwendete Quellen
  • blueskyweb.org
  • capital.de: "Bluesky Social: Was Sie über die Twitter-Alternative wissen müssen"
  • t3n.de: "Bluesky: Das steckt hinter der Twitter-Alternative von Jack Dorsey"
  • ksta.de: "Soziales Netzwerk Bluesky will Alternative zu Elon Musks X sein"
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