t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Filesharing: Warum Gratis-Dienste trotzdem ihren Preis haben


Kostenlose Cloud-Angebote?
Warum Gratis-Dienste trotzdem ihren Preis haben

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Symbolisches Foto eines Cloud-Dienstes: Sensible Daten, die man per Filesharing-Dienst teilt, verschlüsselt man besser selbst.Vergrößern des Bildes
Symbolisches Foto eines Cloud-Dienstes: Sensible Daten, die man per Filesharing-Dienst teilt, verschlüsselt man besser selbst. (Quelle: Ole Spata/dpa-tmn)
News folgen

Sollen große Datenmengen wie digitale Foto-Alben oder Videos ausgetauscht werden, sind E-Mails kein geeignetes Mittel. Besser sind Onlinespeicher-Dienste. Doch der Preis für diesen Weg kann hoch sein.

Nutzer kostenloser Cloud-Dienste müssen generell damit rechnen, dass die Angebote einen Haken haben. Das gilt zumindest, wenn die Dienste in der kostenlosen Basisversion genutzt werden, berichtet das Fachmagazin "c't (Ausgabe 7/20).

Loading...

Auch wenn man nichts weiter als E-Mail-Adressen angeben muss, um einen Dienst zu nutzen, bedeute das nicht, dass keine Daten gesammelt werden. Vielmehr muss man den Experten zufolge damit rechnen, dass die E-Mail-Adressen von Sender und Empfängern in irgendeiner Datenbank landen.

Nutzerprofile könnten erstellt werden

Und es ist nicht auszuschließen, dass die Tauschdateien an sich in irgendeiner Art und Weise analysiert werden – und vielleicht nach dem Transfer anders als angegeben gar nicht unwiderruflich gelöscht, sondern in Verbindung mit den Mail-Adressen zur Bildung von Nutzerprofilen herangezogen werden.

Im Gegenzug für den Gratis-Dienst akzeptiere man aber in aller Regel mindestens, dass der Anbieter Werbung einblendet, Anwenderinnen und Anwender trackt oder Plug-ins von Facebook oder Google nutzt.

Gerade bei einer beruflichen Nutzung sei eine Verschlüsselung der Dateien vor dem Upload unumgänglich. Für ordentlichen Krypto-Schutz sollte man allerdings selbst sorgen. Bietet der Dienst selbst eine automatische Ver- und Entschlüsselung im Browser an, sei oft unklar, welche Technologie dahintersteckt und ob die Sicherheit wirklich gewährleistet ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom