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Mail-Schwachstelle bei Apple: Jetzt Software-Update für iPhones und iPads


Apple
iPhones erhalten Software-Update gegen Mail-Schwachstellen

Von dpa, jnm

Aktualisiert am 26.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Nach Installation des iOS-Updates sollte man Apples Mail-App wieder sicher nutzen können.Vergrößern des BildesNach Installation des iOS-Updates sollte man Apples Mail-App wieder sicher nutzen können. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn./dpa)
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Apple hat Software-Updates für iPhones und iPads veröffentlicht, die auch Schwachstellen in Apples Mail-App schließen sollen. Das berichtet das Fachportal "Heise online".

Mit seinem jüngsten iOS-Update auf die Version 13.5 hat Apple offenbar nun auch eine Softwarelücke in der Mail-App des mobilen Betriebssystems vollständig geschlossen. Das berichtet das IT-Portal "Heise online" unter Bezugnahme auf einen Blogeintrag des Sicherheitsunternehmens zecOps.

Das Sicherheitsunternehmen war auf eine Schwachstelle im Mail-Programm des iPhone-Betriebssystem gestoßen, die sich offenbar bereits auf dem aller ersten iPhone mit iOS 3.1.3 ausnutzen ließ.

Immerhin, die Lösung des Problems ist einfach: Nutzer müssen lediglich das neue Update installieren, es sollte bereits auf ihrem Gerät verfügbar sein. Neben dem Update auf Version 13.5 steht mit einem weiteren Update auf die iOS-Version 12.4.7 auch eine Version für ältere Geräte wie etwa das iPhone 5s zur Verfügung.

Update lässt sich auch manuell starten

Wer die Aktualisierung noch nicht per Einblendung angeboten bekommen hat, sollte alternativ Folgendes tun: Das Gerät ans Ladegerät anschließen, WLAN aktivieren und dann auf "Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate" gehen. Dann auf "Laden und installieren" tippen.

Nach der Installation sollten die sicheren iOS-Versionen13.5 oder 12.4.7 auf dem Gerät laufen.

Vor den vom Sicherheitsunternehmen Zecop entdeckten Schwachstellen in Apples Mail-App hatte auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gewarnt.

BSI warnte vor möglichen Angriffen

Sie befanden sich schon jahrelang in Apples mobilem Betriebssystem und ermöglichten es laut BSI Angreifern, durch das Senden einer manipulierten E-Mail Zugriff auf iPhones oder iPads zu erhalten und etwa E-Mails zu lesen, zu ändern oder zu löschen. Ob dies tatsächlich ausgenutzt wurde, ist umstritten.

Apple hatte hierzu mitgeteilt, dem Unternehmen lägen keine Beweise vor, dass die Sicherheitslücken bereits zum Nachteil von Kunden ausgenutzt worden seien. Man habe auf Grundlage der vorliegenden Informationen entschieden, dass die Schwachstellen "kein unmittelbares Risiko für unsere Nutzer darstellen" und darauf verwiesen, die Probleme mit dem nächsten iOS-Update beheben zu wollen.

Verwendete Quellen
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