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ING-DIBA: Neue Phishing-Mails im Umlauf – das müssen Sie tun


Gleich zwei Mails im Umlauf
ING-Kunden erneut im Visier von Betrügern

Von t-online, lhe

31.07.2025 - 11:57 UhrLesedauer: 2 Min.
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ING-Website: Betrüger haben es oft auf Bankkunden abgesehen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Maria Kraynova/imago)
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Aktuell kursieren Phishing-Mails im Namen der ING, die Kunden um persönliche Daten bringen sollen. Das müssen Sie jetzt wissen.

In dieser Woche kursieren gleich zwei betrügerische E-Mails, die im Namen der ING verschickt werden. Beide Mails zielen darauf ab, sensible Daten zu ergaunern – mit unterschiedlichen Vorwänden, aber ähnlichen Methoden. Kunden sollten besonders wachsam sein.

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In einer der Mails wird behauptet, dass Nutzer bislang nicht den angeblich "notwendigen vertraglichen Anpassungen" zugestimmt hätten. Es wird zur schnellen Reaktion aufgefordert, inklusive konkreter Deadline: Bis zum 6. August 2025 soll eine Bestätigung erfolgen. Andernfalls werde die Zustimmung kostenpflichtig per Einschreiben eingefordert.

In der zweiten Phishing-Mail wird eine angebliche Sicherheitsüberprüfung gefordert. Die Begründung bleibt diffus: Es gehe um einen "sicheren und störungsfreien Zugang". Der Betreff lautet: "ING-DIBA: Wichtige Sicherheitsüberprüfung Ihres ING Zugangs erforderlich". Hier wird ebenfalls auf einen Link verwiesen, über den Kontoinformationen aktualisiert werden sollen.

So können Sie den Betrug entlarven

Auch wenn beide E-Mails auf den ersten Blick seriös wirken mögen, etwa durch die Verwendung des ING-Logos, gibt es eindeutige Hinweise auf Phishing. Auffällig sind in der ersten Mail zahlreiche Rechtschreib- und Grammatikfehler wie "Anmedlen" oder unvollständige Sätze. Auch die Formatierung wirkt unprofessionell: Die Grußformel am Ende erscheint in einer anderen Schriftgröße, zudem fehlt ein Punkt am Ende eines Absatzes.

In der zweiten Nachricht ist das verwendete Logo auffällig: Es besteht lediglich aus orange eingefärbtem Text – ein weiterer Hinweis auf die unseriöse Herkunft der Mail. Wie schon im ersten Fall ist auch hier die Ansprache unpersönlich gehalten ("Sehr geehrter Kunde") und die Absenderadresse wirkt auf den ersten Blick verdächtig.

Empfänger solcher E-Mails sollten keinesfalls auf enthaltene Links klicken oder persönliche Daten eingeben. Stattdessen ist es ratsam, die Nachricht unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Wer tatsächlich ein Konto bei der ING besitzt, sollte den Sachverhalt direkt über die offizielle Website oder App der Bank prüfen. Dort finden sich bei Bedarf auch Hinweise zu aktuellen Sicherheitswarnungen. Generell gilt: Seriöse Banken fordern niemals per E-Mail zur Eingabe persönlicher Daten über externe Links auf.

Verwendete Quellen
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