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Kirche glaubt an Erfolg von Handy-Spenden

Von dpa
17.01.2022Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:220113-99-696949
Pfarrer setzt auf neue App: Spendensammeln per Handy, statt per Klingelbeutel (Quelle: Katja Sponholz)
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In Rheinland-Pfalz geht eine evangelische Kirdchengemeinde nun moderne Wege: Der analoge Klingelbeutel wird hier durch die praktische Spendenapp Givt" ersetzt. Die Kirche hofft auf positive Effekte.

Kirchengemeinden suchen nach neuen Möglichkeiten, um Gläubigen das Spenden zu erleichtern und die Digitalisierung zu nutzen. In der protestantischen Gemeinde Freinsheim (Landkreis Bad Dürkheim) gibt es nun die in den Niederlanden bereits verbreitete "Givt"-App: Sie ermöglicht Gottesdienstbesuchern, die Spende direkt vor Ort mit dem Handy zu leisten.

Anders als beim "digitalen Klingelbeutel", der 2018 in Berlin eingeführt wurde, ist dafür keine EC- oder Kreditkarte erforderlich. Auch ein WLAN-Netz wird nicht benötigt.

Kirche hofft auf Schub durch die App

Pfarrer Martin Palm hatte nach Urlaubserfahrungen im Ausland die Idee dazu. Die Pandemie habe der Sache einen "zusätzlichen Schub" gegeben. Laut Marie Sirrenberg, Geschäftsführerin der AMOS IT GmbH, die "Givt" in Deutschland betreibt, befindet sich die App seit Herbst in Deutschland in der Pilotphase.

Genutzt werde sie bislang in 15 Gemeinden, unter anderem in Greifswald, Aachen und Karlsruhe. In diesem Jahr wolle man mit mehreren Landeskirchen und Gemeindeverbänden Pilotprojekte zum digitalen Spenden mit Givt starten.

In den katholischen Kirchen in Rheinland-Pfalz und im Saarland sind derartige Apps noch nicht verbreitet. Simone Bastreri von der Bischöflichen Pressestelle Trier weist jedoch darauf hin, dass man für dieses Thema aufgeschlossen sei.

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So werde das Bistum künftig einen Digitalisierungsbeauftragten haben, "zu dessen Arbeit sicherlich auch die Frage nach digitalen Möglichkeiten des Fundraising und der Spendensammlung gehören wird".

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