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BSI warnt vor Lücke bei Samsung-Smartphones


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BSI warnt vor Lücke bei Samsung-Smartphones

Von t-online, avr

11.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Smartphone von Samsung (Symbolbild): Das BSI warnt vor einer Sicherheitslücke.Vergrößern des BildesEin Smartphone von Samsung (Symbolbild): Das BSI warnt vor einer Sicherheitslücke. (Quelle: Thomas Trutschel/photothek/imago-images-bilder)
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Wer ein Samsung-Smartphone nutzt, ist aktuell von einer gefährlichen Sicherheitslücke betroffen. Nun warnt auch das BSI vor der Schwachstelle.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einer Schwachstelle, die Samsung-Smartphones betrifft. Angreifer können die Lücke nutzen, um einen Schadcode auf dem Handy auszuführen. Nutzer sollten darum das Sicherheitsupdate von Mai 2020 "dringend" installieren.

Die Attacke kann dabei durch eine manipulierte MMS erfolgen. MMS steht für "Multimedia Messaging System". Im Gegensatz zur SMS können Nutzer per MMS auch Bilder, Dokumente oder Videos per Mobilfunknetz an andere Handys schicken.

Bis zu 300 MMS notwendig

Die Lücke wurde vom Sicherheitsforscher Mateusz Jurczyk von Google Project Zero entdeckt und soll alle Samsung-Smartphones betreffen, die seit Ende 2014 auf dem Markt sind. Ob die Schwachstelle bereits ausgenutzt wurde, ist nicht bekannt.

Für eine erfolgreiche Attacke müssen Angreifer zwischen 50 und 300 MMS an das Zielgerät schicken. Damit der Schadcode ausgeführt werden kann, müssen Nutzer die MMS aber nicht öffnen. Laut Jurczyk soll es zudem möglich sein, dass Angreifer die MMS lautlos verschicken Nutzer erhalten so beim Eingang der Nachricht keine Mitteilung.

Updates sofort installieren

Samsung hat bereits reagiert und die Lücke mit seinen Sicherheitsupdates für Mai geschlossen. Normalerweise erhalten aktuelle Flaggschiff-Geräte das Update zuerst, ältere Geräte folgen.

Für gewöhnlich werden Android-Updates automatisch heruntergeladen und installiert. Ansonsten können Sie die Updates auch manuell starten. Die Option dafür finden Sie in den "Einstellungen". Falls noch kein Update für Ihr Gerät zur Verfügung steht, rät das BSI, den automatischen MMS-Empfang zu deaktivieren.

Verwendete Quellen
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