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Stiftung Warentest testet Flachbildschirme: Dell schlägt Eizo


Flachbildschirme ab 27 Zoll im Test
Dell-Monitor schlägt Platzhirsch Eizo

Von t-online
Aktualisiert am 29.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Riesenmonitore: Die neue Generation von Flachbildschirmen liefert Sehgenuss, wie ihn Notebook und Tablet nicht bieten.Vergrößern des BildesRiesenmonitore: Die neue Generation von Flachbildschirmen liefert Sehgenuss, wie ihn Notebook und Tablet nicht bieten. (Quelle: Dell/t-online.de)
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Gewölbt oder flach? Stiftung Warentest hat die neue Generation von XL-Monitoren im Breitbild-Format mit und ohne Displaykrümmung ins Labor geholt. Das Ergebnis: Gewölbte Monitore liefern das intensivere Seherlebnis – genial für Gamer und Videofilmer. Für Textarbeit sind sie aber eher hinderlich.

Für Preise zwischen 270 und 1240 Euro sind die getesteten Riesenmonitore (27 bis 34 Zoll) im Handel zu haben. Dreizehn der Testkandidaten haben ein Seitenverhältnis von 16:9 und fünf das Ultrabreitbildformat 21:9. Der Glanz der extrabreiten Monitore hat aber auch Schattenseiten. Viele Modelle patzten bei der Multimonitorfunktion: Der Bildschirm imitiert dabei zwei Monitore ohne den Rahmen, der bei Einzelmonitoren stört.

Wichtigstes Testkriterium ist freilich das Bild, es geht mit 55 Prozent in das Ergebnis ein. Vier Geräte verfügen über die ultrahohe Auflösung 4K mit 3840 mal 2160 Bildpunkten, zehn über Ultra-HD (2560 × 1440 Pixel) und vier über Full-HD (1920 × 1080 Pixel). Platzhirsch Eizo bietet mit dem FlexScan EV2736W für 630 Euro das beste Bild (Sehr gut, Note 1,4), musste sich in der Endwertung aber dem Dell U2715H für 500 Euro geschlagen geben.

Riesenbildschirm ersetzt zwei Monitore

Auch die Testkandidaten mit gewölbtem Display geben sich beim Bild keine Blöße. Der Kauftipp mit krummen Ultrabreitbild (Dell U3415W für rund 755 Euro) schnitt nur 0,3 Punkte schlechter ab als der Klassenbeste aus der Riege mit flachem Display. Laut den Testern vermittelt die Displaykrümmung am Monitor tatsächlich mehr Sehgenuss. "Der Anwender fühlt sich mittendrin, die Augen müssen weniger nachfokussieren", schreibt "test". Insbesondere Gamern und Videofilmern legen sie den Griff zum Curved-Display nahe.

Drei der von Stiftung Warentest geprüften ultrabreiten Flachbildschirme haben einen Curved-Bildschirm. Der Riesenbildschirm mit 34 Zoll (86 cm) Bilddiagonale ersetzt zwei Monitore. Er zeigt beispielsweise die Inhalte von Desktop-PC und Tablet gleichzeitig an. Perfekt funktionierte dies aber im Test nur bei den 21:9-Modellen von Dell und Samsung.

2K bessere Wahl

Kaufinteressenten sollten beim Breitbildmonitor auf eine schnelle Verbindung achten. Die heute übliche HDMI-Verbindung stößt schon ab 3440 mal 1440 Bildpunkten an ihre Grenzen. Die Monitore im Test arbeiten noch mit HDMI 1.4. Erst der neuste Standard HDMI 2.0 wäre schnell genug für das ultrahochauflösende 4k. Kurzum: Monitore mit einer maximalen Auflösung von 2560 mal 1440 Bildpunkten sind derzeit noch die bessere Wahl.

Wie üblich hat sich Stiftung Warentest auch die Umwelteigenschaften der Monitore angeschaut. Sie bewerteten den Stromverbrauch im Betrieb und im Standby und untersuchten die elektromagnetische Strahlung.

Den vollständigen Monitor-Test lesen Sie in der Mai-Ausgabe von "test"

Weitere Digital-Themen finden Sie hier.

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