t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Apple-Kauf: Muss es jetzt ein M1-Mac sein?


Apple-Kauf
Muss es jetzt ein M1-Mac sein?

Von dpa
Aktualisiert am 10.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Wer sich einen neuen Mac kauft, muss sich derzeit zwischen Apples M1- und Intels Core-i-Chips entscheiden.Vergrößern des BildesWer sich einen neuen Mac kauft, muss sich derzeit zwischen Apples M1- und Intels Core-i-Chips entscheiden. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn./dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Berlin (dpa/tmn) - Schneller, leiser, stromsparender, günstiger: Apples Macs und Macbooks mit dem neuen M1-Prozessor sind ihren Vorgängern mit Intel-Prozessoren in den meisten Disziplinen sehr deutlich überlegen, berichtet die Fachzeitschrift "Mac&i" (Ausgabe 1/21). Dennoch fühlten sich alle M1-Macs wie waschechte Macs an und seien kompatibel zu den allermeisten Programmen.

Diese liefen teils sogar schneller als in der Intel-Umgebung, für die sie geschrieben wurden. Möglich mache dies eine Nachbildung dieser Programmier-Umgebung (Emulation) auf den M1-Rechnern, die den Namen Rosetta 2 trägt.

Eindeutige Tendenz

Deshalb raten die Experten allen, die gerade ohnehin einen neuen Mac kaufen wollen, zu einem Apple-Rechner mit M1-Chip. Im Vergleich zu den Basiskonfigurationen der Vorgänger mit Intel-Chips und ansonsten gleicher Ausstattung seien die M1-Macs sogar günstiger geworden: der Mac Mini sowie das Macbook Air um 130 Euro und das Macbook Pro immerhin noch um 50 Euro.

Zwei Ausnahmen: Anwenderinnen und Anwender, die mehr als 16 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher (RAM) benötigen - etwa für aufwendige Musik- und Videoproduktion - oder auf Software angewiesen sind, die noch nicht auf M1-Macs läuft, sollten noch auf Programm-Updates warten oder einen Intel-Mac kaufen. Letztere werden noch rund zwei Jahre erhältlich sein.

Aufgebaut wie Smartphone-Chips

Der aktuelle M1-Prozessor ist nach der sogenannten ARM-Architektur aufgebaut, wie sie seit jeher auch bei Smartphone-Prozessoren Anwendung findet. Die nächste Generation ARM-Macs wird wohl einen noch leistungsfähigeren Chip mit mehr Kernen besitzen und auch mit mehr als 16 GB Arbeitsspeicher herauskommen, vermuten die Experten.

Ein wichtiges neues Merkmal, um M1- von Intel-Macbooks zu unterscheiden, ist übrigens ein zusätzliches Symbol auf der "fn"-Taste ganz unten links. Dort prangt nun bei M1-Macbooks zusätzlich eine Weltkugel.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website