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Corona-Warn-App: Nach Update jetzt auch für ältere iPhones verfügbar


Update und neue Funktionen
Corona-Warn-App jetzt auch für ältere iPhones verfügbar

Von dpa
Aktualisiert am 10.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Corona-Warn-App auf einem iPhone 5s.Vergrößern des BildesDie Corona-Warn-App auf einem iPhone 5s. Die neuste Version der Tracking-App läuft nun auch auf älteren iPhone-Modellen, die in 2013 und 2014 auf den Markt kamen. (Quelle: Christoph Dernbach/dpa./dpa)
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Die Corona-Warn-App hat ein neues Update bekommen: Ab heute kann die Anwendung auch auf älteren iPhone-Modellen installiert werden. Zudem gibt es jetzt eine Historie für Risikobegegnungen.

Die offizielle Corona-Warn-App des Bundes kann nun auch von Besitzern der älteren iPhone-Modelle 5s und 6 genutzt werden. Die neuste Version steht seit Mittwoch im App-Store von Apple zum Herunterladen bereit. Es kann allerdings mehrere Stunden lang dauern, bis die aktualisierte App für alle iPhone-Nutzer sichtbar wird. Das Robert Koch-Institut (RKI), das die Corona-Warn-App des Bundes offiziell herausgibt, kommt mit der neuen Version 1.12 der Forderung nach, die Nutzung der Tracing-App auch den Besitzern von älteren Smartphones zu ermöglichen.

In Deutschland sind schätzungsweise noch 1,7 Millionen ältere Apple-Smartphones aktiv, auf denen nicht das bislang notwendige Betriebssystem iOS 13 oder 14 laufen kann. Die aktuelle Version der App gibt sich nun auch mit iOS 12.5 zufrieden, das auch auf dem iPhone 5s oder 6 läuft.

Neue Historie für Risikobegegnungen

Neu in der App-Version 1.12 ist auch eine Begegnungshistorie, die Nutzerinnen und Nutzern dabei helfen soll, das eigene Risiko besser einzuschätzen. Auf der Startseite der App wird im Falle mehrerer Risikobegegnungen nur das Datum der jüngsten Begegnung angezeigt. In der Begegnungshistorie werden nun auch die Tage der anderen Begegnungen aufgelistet.

Das ebenfalls integrierte Kontakt-Tagebuch diene hingegen als private Gedächtnisstütze und laufe unabhängig vom Kontakt-Tracing-System der Corona-Warn-App, betonten die App-Macher. "Daher ist es sehr wichtig, zwischen den persönlichen Einträgen im Kontakt-Tagebuch (Orte und Personen) und dem Tracing-System der App zu unterscheiden." Aus Datenschutzgründen wisse die Corona-Warn-App nicht, an welchen Orten die Menschen waren oder wen sie getroffen haben.

Über die Apphaben bislang über 240.000 Personen, die selbst positiv getestet wurden, ihre Mitmenschen vor gefährlichen Begegnungen gewarnt. Bei einem geschätzten Durchschnittswert von fünf Begegnungen mit anderen App-Nutzern dürften damit über eine Million Warnhinweise ausgelöst worden sein. Für eine flächendeckende Warnung vor gefährlichen Begegnungen ist allerdings der Nutzungsgrad zu gering.

Die App wurde bislang mehr als 25 Millionen Mal in den Stores von Apple und Google heruntergeladen. Da nicht alle Anwender die App noch weiterhin nutzen, liegt die Zahl der aktiven Anwender unter diesem Wert. Experten schätzen, dass sie von rund 23 Millionen Menschen weiterhin genutzt wird. Die Wirksamkeit der App erhöht sich, je mehr Menschen die Anwendung auch tatsächlich einsetzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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