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Apples "Projekt Titan": Chef-Ingenieur wechselt zu Meta


Wechsel zu Meta
Chefingenieur verlässt Apples Autoprojekt

Von t-online, arg

24.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Apple hat einen Börsenwert von drei Billionen Dollar erreicht.Vergrößern des BildesApple-Logo: Das Unternehmen verliert einen weiteren wichtigen Manager seines Auto-Projekts (Quelle: Matthias Schrader/AP/dpa/Archivbild./dpa)
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Apples Autoprojekt verliert weiter Mitarbeiter: Mit dem Weggang des leitenden Software-Ingenieurs hat das Unternehmen jetzt fast das gesamte Managementteam verloren.

Nächster Paukenschlag bei Apples Projekt zur Entwicklung eines autonomen Fahrzeugs: Joe Bass, der ehemalige Chef des Software-Engineering-Programms beim "Apple-Car"-Projekt, hat das Unternehmen nach sieben Jahren verlassen.

Im Dezember wurde erst bekannt, dass führende Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben. Wie Bloomberg damals berichtete, haben mehrere Top-Entwickler in andere Unternehmen gewechselt.

Es soll sich unter anderem um einen Manager aus der Hardware-Sparte bei Apple, Stephen Spiteri, den Lastertechnik-Experten Eric Rogers und den Akku-Spezialisten Alex Clarabut gehandelt haben.

Bereits davor sollen mindestens sechs weitere führende Köpfe das Management-Team des Autoprojekts verlassen haben.

"Project Titan"

Bisher hat Apple die Arbeit an einem Autoprojekt noch nicht offiziell angekündigt. Branchenweit ist es aber ein offenes Geheimnis, dass der Konzern an einem autonomen Fahrzeug arbeitet. Unter dem Namen "Project Titan" will Apple den Markt der selbstfahrenden Autos angeblich für sich erschließen.

Wie Bloomberg im vergangenen November berichtete, verfolgt das Automodell von Apple einen innovativen Ansatz: Das Fahrzeug soll weder ein Lenkrad noch Pedale besitzen. Geplanter Verkaufsstart für das Fahrzeug ist das Jahr 2025, ob dieser aber gehalten werden kann, ist laut Bloomberg fraglich.

Vor allem der Wechsel von Joe Bass wird eine erneute Aufstockung und Umstrukturierung des Teams notwendig machen. Bass arbeitet jetzt für den Meta-Konzern, zu dem unter anderem Facebook und Instagram gehören.

Dies bestätigt er in seinem offiziellen LinkedIn-Profil. Bei Meta arbeitet er jetzt als Direktor im Bereich Technisches Programmanagement mit dem Schwerpunkt auf Mixed Reality Technologies.

Der Meta-Konzern hat erst Ende vergangenen Jahres seine Bestrebungen öffentlich gemacht, ein virtuelles Netzwerk, das sogenannte Metaverse, zu etablieren. In unserem Artikel zum Thema haben wir die Pläne für das Metaverse noch einmal ausführlich zusammengefasst.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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