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Meta will schnellsten Supercomputer bauen

Von t-online, jnm

24.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Serverreihen des neuen Supercomputers RSC: Meta hofft, die Künstliche Intelligenz damit voranzubringen.
Serverreihen des neuen Supercomputers RSC: Meta hofft, die Künstliche Intelligenz damit voranzubringen. (Quelle: Meta / Screenshot Youtube)
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Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp, hat laut eigener Aussage einen Supercomputer entworfen und gebaut, der die Forschung an Künstlicher Intelligenz nach vorne bringen soll.

Meta hat den Bau eines neuen Supercomputers verkündet. Der "AI Research SuperCluster" (RSC) gehöre bereits jetzt zu den schnellsten Supercomputern für Künstliche Intelligenz: Im Laufe des Sommers, wenn der RSC seine volle Ausbaustufe erreicht habe, werde er der schnellste sein, erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung.

Der RSC soll Meta dabei helfen, neue und bessere KI-Modelle zu entwerfen und dabei Billionen von Beispieldaten zu nutzen. Forscher hätten etwa schon damit begonnen, riesige Modelle zur Verarbeitung natürlicher Sprache zu trainieren. Letztlich solle das alles den Weg für das Hauptprojekt von Meta bereiten, dem Metaverse.

Gewaltige technische Leistung

Künftig sollen KI-Systeme noch leistungsfähiger sein – dafür müssten sie aber auch noch intensiver mit größeren Datenmengen als zuvor trainiert werden. Dafür greife man bereits jetzt auf 6080 A100 Grafikchips (GPU) von Nvidia zurück.

Sie stammen aus der aktuellen Ampere-Generation von Nvidia, die auch in den aktuellen Geforce-30-Grafikkarten verbaut sind. Grafikchips sind für das Machine Learning deutlich besser geeignet als CPUs und werden deshalb unter anderem auch dafür produziert.

Für Daten stehen 175 Petabytes Flash-Speicher zur Verfügung und weitere 46 Petabytes als Cache-Speicher. Zum Vergleich: Derzeit werden oft SSDs in einer Größe von einem Terabyte in aktuellen PCs verbaut. Davon würde man rund 175.000 benötigen, um 175 Petabyte zu speichern.

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Leistung soll weiter steigen

So ausgestattet ist der RSC, verglichen mit dem vorherigen KI-Supercomputer des Unternehmens, bereits jetzt 20-mal schneller bei der Bearbeitung von Aufgaben im Bereich Computer-Vision. Das Training riesiger Sprachmodelle wird immerhin noch um den Faktor drei beschleunigt.

Im Laufe des Jahres soll die Leistung aber noch spürbar steigen. Bis zum Jahresende wolle man insgesamt 16.000 A100-GPUs im neuen Supercomputer arbeiten lassen. Der Speicher werde dann mit einer Bandbreite von 16 TBit pro Sekunde angebunden sein.

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Der so ausgestattete KI-Supercomputer werde dabei helfen, eine neue Generation von KI-Infrastruktur zu errichten, hofft Meta laut seiner Pressemitteilung

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