t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
Such IconE-Mail IconMenΓΌ Icon

MenΓΌ Icont-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
HomeDigitalAktuelles

Geplatzter Twitter-Deal: Elon Musk droht Milliardenklage


Schlagzeilen
Symbolbild fΓΌr einen TextBeliebtes Medikament erhΓΆht DemenzrisikoSymbolbild fΓΌr einen TextTV-Star in MΓΌnchen von Auto angefahrenSymbolbild fΓΌr einen TextShitstorm fΓΌr Berliner GrΓΌnen-Politikerin
Anzeige
Loading...
Loading...
Loading...

Elon Musk droht eine Milliardenklage

Von reuters, arg

11.07.2022Lesedauer: 2 Min.
TWITTER-MUSK/ABSAGE
Elon Musk und Twitter: Der Deal ist geplatzt.
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Am Wochenende erklΓ€rte Elon Musk, er werde Twitter doch nicht kaufen, der Deal sei geplatzt. Das kΓΆnnte den reichsten Mann der Welt jetzt teuer zu stehen kommen.

Der Kurznachrichtendienst Twitter rüstet sich für eine rechtliche Schlacht gegen Elon Musk, nachdem dieser in der Nacht zu Samstag das Übernahmeangebot hat platzen lassen. Das Unternehmen will vor Gericht durchsetzen, dass der Kauf doch noch zum vereinbarten Preis vollzogen wird, erklÀrt Verwaltungsratschef Bret Taylor.

Um das zu erreichen, wurde die auf Fusionsrecht spezialisierte Anwaltskanzlei "Wachtell, Lipton, Rosen & Katz" beauftragt. FΓΌr diese arbeitet auch der Staranwalt Leo Strine, der in solchen FΓ€llen bereits wegweisende Urteile erstritten hat.

Rechtliche Schritte kΓΌndigte Twitter bereits kurze Zeit nach Bekanntwerden von Musks RΓΌckzug an. Die Klage, die das Unternehmen im US-Bundesstaat Delaware eingereicht hat, kΓΆnnte fΓΌr den reichsten Mann der Welt gravierende Konsequenzen nach sich ziehen. Es geht um Milliarden.

Alles nur ein Spiel

Über einen Rückzug Musks war schon seit Wochen spekuliert worden. Dieser hatte Twitter mehrfach vorgeworfen, mehrere Punkte der Übernahmevereinbarung gebrochen zu haben, indem es wichtige Dokumente nicht herausrückte.

Daraufhin hatte das Twitter-Management bereits erklÀrt, rechtlich aktiv werden zu wollen. Der geplatzte 44-Milliarden-Dollar-Deal scheint ihm aber offenkundig keine großen Sorgen zu machen. In typischer Musk-Manier amüsiert er sich über das rechtliche Vorgehen auf Twitter und postet dort ein Meme mit folgender Aussage:

Empfohlener externer Inhalt
Twitter
Twitter

Wir benΓΆtigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Twitter-Inhalt anzuzeigen. Sie kΓΆnnen diesen (und damit auch alle weiteren Twitter-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

"Sie sagten, ich kΓΆnnte Twitter nicht kaufen. Dann halten sie Informationen zurΓΌck. Jetzt wollen sie mich vor Gericht zwingen, Twitter zu kaufen. Jetzt mΓΌssen sie die Informationen vor Gericht herausrΓΌcken". Garniert ist das ganze mit vier Bildern von Musk, wie er einen Lachanfall bekommt.

Pokert Musk auf einen geringeren Kaufpreis?

SpÀtestens vor Gericht kânnte Musk das Lachen jedoch vergehen. Die bevorstehenden juristischen Streitigkeiten kânnten langwierig und für beide Seiten sehr teuer werden. Musk und Twitter hatten in der Übernahmevereinbarung eine Vertragsstrafe von einer Milliarde US-Dollar vereinbart, sollte sich eine Partei aus dem Kauf zurückziehen.

Experten halten die Rechtsposition von Twitter für stark, schließen aber nicht aus, dass sich das Unternehmen in Nachverhandlungen auf einen geringeren Übernahmepreis einlassen kânnte, sodass die Übernahme doch noch zustande kommt. In einem solchen Fall hÀtte dann jedoch Musk wieder etwas zu lachen.

Indes hat das Unternehmen in einem internen Memo, das vom Tech-Magazin "The Verge" verâffentlicht worden ist, seine Angestellten dazu angewiesen, weder auf âffentlichen noch internen KanÀlen über den geplatzten Deal oder die Anstellung der Anwaltskanzlei zu sprechen. Zeitgleich zeigt es sich kÀmpferisch und überzeugt davon, die Übernahme juristisch doch noch durchsetzen zu kânnen.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters
  • theverge.com: "Twitter tells employees not to tweet about Elon Musk deal" (englisch)
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Polizei warnt vor kriminellem Missbrauch von ChatGPT
Elon MuskTwitter

t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagramYouTubeSpotify

Das Unternehmen
StrΓΆer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlΓ€ngerung FestnetzVertragsverlΓ€ngerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website