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Übernahmestreit: Twitter reicht Klage ein – Elon Musk lacht


Geplatzter 44-Milliarden-Dollar-Deal
Twitter verklagt Elon Musk wegen Vertragsbruchs

Von reuters, afp, aj

Aktualisiert am 13.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Aktienverkäufe einzige Möglichkeit, Steuern zu zahlen: Elon Musk.Vergrößern des BildesElon Musk: Twitter geht gegen Gericht gegen den US-Milliardär vor. (Quelle: Patrick Pleul/dpa./dpa)
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Nach dem Rückzug Elon Musks von der Twitter-Übernahme reicht der Konzern seine Klage ein. Der reichste Mann der Welt findet das anscheinend lustig.

Twitter hat den High-Tech-Milliardär Elon Musk nach dessen Rückzug aus der Vereinbarung zur Übernahme des Kurzbotschaftendienstes verklagt. Die Online-Plattform wirft Musk Vertragsbruch vor, wie aus der am Dienstag an einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware eingereichten Klage hervorgeht. Das Unternehmen will vor Gericht durchsetzen, dass der Kauf doch noch zum vereinbarten Preis von 44 Milliarden US-Dollar vollzogen wird.

Musks Begründung für einen Rückzug aus dem im April vereinbarten Milliarden-Deal sei "Heuchelei", erklärte Twitter. "Nachdem er ein öffentliches Spektakel veranstaltet hat, um Twitter ins Spiel zu bringen, und nachdem er einen verkaufsfreundlichen Fusionsvertrag vorgeschlagen und unterschrieben hat, glaubt Musk offenbar, dass es ihm freisteht, seine Meinung zu ändern, das Unternehmen zu ruinieren, den Betrieb zu stören, den Wert für die Aktionäre zu zerstören und zu gehen", zitierte die Nachrichtenagentur Reuters den Konzern.

Musk und Twitter hatten sich im April auf eine Übernahme der Online-Plattform durch den ebenso gefeierten wie umstrittenen Unternehmer für 44 Milliarden US-Dollar geeinigt. Musks Rückzug aus der Vereinbarung dürfte eine lange und kostspielige Justizschlacht nach sich ziehen.

Musk reagiert auf Twitter-Klage – bei Twitter

Musk reagierte auf die Nachrichten mit keiner eindeutigen Stellungnahme, hinterließ aber bei Twitter eine knappe Botschaft, die sich vermutlich auf die Klage bezieht: "Oh, welche Ironie", schrieb er und fügte ein "laughing out loud", zu Deutsch: lautes Lachen, hinzu.

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Der US-Milliardär hatte die geplante Übernahme von Twitter wegen angeblich "falscher und irreführender" Angaben des Unternehmens platzen lassen. Hintergrund ist der Streit über die Zahl von Spam- oder Fake-Konten bei Twitter.

Verwendete Quellen
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