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Diese Sonnenbrille ist eine Videokamera


Jetzt auch in Deutschland
Diese Sonnenbrille ist eine Videokamera

dpa, hd

02.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Snapchat-Kamerabrille «Spectacles»Vergrößern des BildesSnapchat-Kamerabrille «Spectacles» (Quelle: Snap Inc./Snap/dpa-bilder)
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In den USA gab es die Snapchat-Kamerabrille schon im Herbst zu kaufen, jetzt ist Deutschland an der Reihe. Auch hier wird sie statt in Läden aus beweglichen Automaten verkauft. Datenschutz-Bedenken angesichts der Videokamera-Funktion wurden bisher nicht laut.

Die Kamera-Sonnenbrille zur populären Fotoapp "Snapchat" kommt nach Deutschland und Europa. Die Betreiberfirma Snap will das Modell wie in den USA über gelbe Automaten verkaufen, die für kurze Zeit an verschiedenen Orten aufgestellt werden. Die "Spectacles"-Brille nimmt auf Knopfdruck bis zu zehn Sekunden lange Videos auf, die dann bei Snapchat hochgeladen werden können. Für längere eigene Videoproduktionen eignet sich das System also nicht. Der Preis für den Kurzzeitspaß liegt bei knapp 150 Euro.

Verkauf am Snapchat-Automat und im Pop-up-Store

In den USA sind die Kamera-Brillen seit Herbst für knapp 130 Dollar auf dem Markt. Es gibt sie auch in drei Geschäften, die nur für kurze Zeit geöffnet haben, sogenannten "Pop-up-Stores", also nur in Kalifornien.

Die jüngsten Quartalsergebnisse legten nahe, dass im vergangenen Vierteljahr bis zu 60 000 Videobrillen verkauft wurden. Damit sind bisher fünf Millionen Kurz-Videos ("Snaps") gemacht worden. Snapchat ist ein soziales Netzwerk, das zeitlich begrenzt Fotos und kurze Videos anzeigt

Ein Licht zeigt an, dass eine Aufnahme läuft

Die Kamera der Brille nimmt die Umgebung in einem Winkel von 115 Grad auf, und das Format der Videos ist kreisrund, was das Sehfeld des menschlichen Auges nachahmen soll. Eine kleine Leuchte an der Brille zeigt an, dass eine Aufnahme läuft. Die Clips werden danach per Bluetooth-Funk oder WLAN an ein Smartphone oder Tablet übertragen. Datenschutz-Bedenken wurden in den USA bisher nicht laut. Die inzwischen eingestellten Datenbrille "Google Glass" hatte eine solche Diskussion auch in Deutschland ausgelöst.

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