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Rechnungs-Mail lockt in Trojaner-Falle

t-online, jhof

02.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Verbraucherzentrale warnt vor einem ominösen "Mail Upgrade".
Verbraucherzentrale warnt vor einem ominösen "Mail Upgrade". (Quelle: /T-Online-bilder)
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Achtung Virengefahr: Derzeit schwappt eine Welle gefälschter Mails durchs Internet, die mit einem teuren "Mail Upgrade" und hunderten von Frei-SMS in eine Trojaner-Falle lockt. Die E-Mails tarnen sich als Kaufbestätigung und animieren zum Öffnen des Zip-Anhangs, warnt der Verbraucherschutz NRW. Wer hier klickt, verseucht seinen PC mit einer neuen Version des gefährlichen Erpresser-Trojaners.

Die E-Mails flattern mit Betreffzeilen wie "Vertrag Nr. 24082852" und den Namen des Empfängers in deutsche Postfächer. Der weitere Text der Nachricht ist äußerst knapp gehalten, wobei in allen Fällen unterschiedliche Beträge "von Ihrem Bankkonto abgeschrieben" oder auch "von Ihrem Konto abgebucht" werden sollen. Mal sind es 96,26 Euro, mal 376,69 Euro oder auch 482,99 Euro.

Die Mails stammen stets von kryptischen Absenderadressen wie etwa "clintuscan@cs.com" oder "claudioalcerro@cablecolor.com". Wer sich dahinter verbirgt, wird nie verraten. Alle Nachrichten enden laut Verbraucherzentrale nur: "Mit freundlichen Grüßen, Ihr Kundenservice". Begleitet wird die E-Mail von einer Zip-Datei. Dem Anhang sollen die Empfänger "die Zahlungsaufforderungen" entnehmen. Dort fänden sie auch das Formular für die zweiwöchige Kündigungsfrist.

Erpresser-Trojaner sperrt Dateien

Satt einen Widerruf abzusenden, verschlüsselt der Schädling jedoch die Benutzerdateien. Dies berichtet die Sicherheitsfirma Dr. Web. Hinter dem Schädling verbirgt sich ein Trojaner namens Trojan.Matsnu.1. Eine Variante dieses Lösegeld-Trojaners schlug erstmals vor etwa zwei Wochen auf.

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Erpresser-Software wird zur Plage

Schadsoftware mit Erpresser-Masche sind nichts neues. Diese sogenannte Ransomware sperrt viel benutzte Programme oder bestimmte Dateien und gibt sie erst nach Zahlung eines Lösegeldes wieder frei. So gibt es Varianten, die einen Teil der Festplatte verschlüsseln und das Passwort dafür nur gegen Geld herausgeben. Andere wie der berüchtigte BKA-Trojaner oder GEMA-Trojaner sperren gleich den kompletten Computer und lassen das Opfer den eigenen Rechner nur gegen Bares wieder verwenden.

Mail-Trojaner effektiv bekämpfen

Internetnutzer sollten sich der möglichen Gefahr durch solche trickreichen Angriffe bewusst sein. Um diese abzuwehren, gelten die klassischen Sicherheitsregeln für Computer: Auf dem PC sollten ein Virenscanner und eine Firewall installiert und auch aktiviert sein. Der Virenscanner sollte nach Möglichkeit täglich aktualisiert werden und über einen E-Mail-Schutz verfügen, damit die Software auch neue Schädlinge entlarven kann. Zudem sollten Sie regelmäßig Windows als auch die installierte Software aktualisieren, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen. Damit sollten Sie vor versteckten Viren auch in präparierten E-Mail-Anhängen geschützt sein.

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Von Jan Mölleken
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