t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeDigitalAktuelles

Windows 10: Das Fenster auf dem Startbildschirm gibt es wirklich


Keine Computeranimation
Das Fenster auf dem Windows-10-Startbildschirm gab es wirklich

Von t-online, str

Aktualisiert am 11.01.2020Lesedauer: 2 Min.
"Hero" heißt das neue Hintergrundbild von Windows 10.Vergrößern des Bildes"Hero" heißt das neue Hintergrundbild von Windows 10. (Quelle: T-Online-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein lichtdurchflutetes Fenster vor blauem Hintergrund – Millionen Menschen sehen dieses Bild, wenn sie ihren Windows-PC hochfahren. Was viele nicht wissen: Bei der berühmten Aufnahme handelt es sich um ein Foto. Wir erzählen die Geschichte hinter dem Windows-10-Wallpaper.

Mit der grünen Wiese hat Microsoft seinem Betriebssystem Windows XP ein Denkmal gesetzt. Jahrzehntelang wurde wohl kaum ein anderes Foto so häufig betrachtet. Doch seit 2015 ziert ein neues Bild den Startbildschirm auf Millionen Rechnern, auf denen das aktuelle Microsoft-Betriebssytem Windows 10 installiert ist. Und davon gibt es immer mehr.

Schon heute gilt Windows 10 als das weltweit meist genutzte Betriebssystem. Laut Microsoft läuft es auf mehr als 900 Millionen Geräten. Die Zahl dürfte bald sprunghaft ansteigen, denn Microsoft beendet den Support für den noch immer weit verbreiteten Vorgänger Windows 7. Privatnutzer mit einem Windows-7-PC sollten daher dringend wechseln. Einen ausführlichen Ratgeber dazu finden Sie hier.

Das Bild ist nicht am Computer entstanden

Wer Windows 10 neu auf seinem Rechner installiert, wird von einem blauen Startbildschirm mit einem lichtdurchfluteten Fenster begrüßt. Manche ändern diesen Hintergrund nie (wie Sie den Desktop an Ihre Wünsche anpassen, zeigen wir hier). Doch die wenigsten kennen die Hintergründe des berühmten Wallpapers.

Das von Microsoft auserwählte Werk trägt den Titel "Hero". Es zeigt das Windows-Logo wie ein schwebendes Fenster in einem dunklen Raum. Von hinten scheint blaues Licht durch das Fenster, kleine Rauchwolken sind sichtbar. Was viele nicht wissen: Das futuristische Bild ist nicht am Computer entstanden. Vielmehr ist es eine handgemachte Aufnahme, die einiges an Zeit und Geduld erforderte. Der PC kam erst zum Schluss bei den Feinarbeiten zum Einsatz.

Echte Szene aufgebaut

Entworfen hat den Desktop-Hintergrund der Designer Gmunk (Bradley G. Munkowitz). Er hat an der Titelsequenz zur 2010 erschienenen futuristischen Hollywood-Produktion "Tron: Legacy" gearbeitet und offensichtlich kreative Elemente im neuen Windows-Look verankert.

Im folgenden Video (engl.) zeigt Microsoft, wie die Szene für "Hero" aufgebaut wurde und lässt auch den Designer zu Wort kommen.

Empfohlener externer Inhalt
Youtube

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Gmunk schnitt vier Rechtecke aus einer schwarzen Scheibe und überzog die Innenränder mit einer Schicht aus Acryl. Mit einem Laser wurde die geschnittene Scheibe bestrahlt und so die Acryl-Farbe zum blauen Leuchten gebracht. Umhergewirbelter Rauch und zusätzliche Laser verfeinerten den Look.

Mit einer speziellen 50-Megapixel-Kamera wurden zehn Aufnahmen gemacht und zu einem finalen Bild kombiniert. So entstand ein besonderer Tiefeneffekt, der die Arbeit wie eine digitale Grafik erscheinen lässt.

Hinweis: Dieser Artikel wurde im Jahr 2015, dem Erscheinungsjahr von Windows 10, erstmals publiziert und nun anlässlich des Support-Aus von Windows 7 aktualisiert.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website