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Microsoft stellt Windows 8 gratis zum Download


Software
Windows 8 Download: Jetzt herunterladen und ausprobieren

t-online, dpa, dpa, jhof

29.02.2012Lesedauer: 3 Min.
Die neue Tablet-Oberfläche von Windows 8.Vergrößern des BildesDie neue Tablet-Oberfläche von Windows 8. (Quelle: dpa-bilder)
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ist da. Ab sofort können testfreudige Computernutzer eine Vorab-Version von Microsofts nächstem Betriebssystem Windows 8 auf ihren eigenen Geräten installieren und kostenfrei ausprobieren. Wir erklären, wie's geht.

Der Software-Konzern stellte am Mittwoch auf dem Mobile World Congress in Barcelona weitere Einzelheiten zu seinem neuen Betriebssystem Windows 8 vor. Seit der Fertigstellung der Entwicklerversion im Herbst habe Microsoft über 100.000 Veränderungen am Programmcode vorgenommen und die Software weiter verbessert, sagte Windows-Chef Steven Sinofsky. Mit Windows 8, das voraussichtlich im Herbst auf den Markt kommt, habe Microsoft Windows komplett neu erfunden, betonte er. Einen ersten Einblick bietet unsere Foto-Show.

Vorabversion von Windows 8 zum Download

Computernutzer können ab sofort eine Vorabversion von Windows 8 ausprobieren. Microsoft bietet diese Version kostenlos für jedermann zum Download an, lediglich die Angabe einer E-Mail-Adresse ist nötig, an die der Freischaltcode geschickt wird. Bei der "Windows 8 Consumer Preview" handelt es sich um eine Vorabversion, die noch keinen Final-Status hat. Die Vorabversion kann vor allem auf älterer Hardware instabil sein und sollte daher nicht für wichtige Arbeiten benutzt werden. Hotline- und E-Mail-Support gibt es für Windows 8 bisher ebenfalls nicht. Außerdem kann diese Vorabversion nicht einfach deinstalliert werden.

Windows 8 testen: Darauf müssen Sie achten

Systemanforderungen: Die Testversion läuft auf jedem PC, der den Windows-7-Anforderungen genügt: Es reichen 1 GB Arbeitsspeicher und ein Prozessor mit 1 GHz Takt. Der Download besteht aus einer ISO-Datei und trägt den Namen "Windows 8 Consumer Preview". Es gibt eine 32-Bit-Version und eine 64-Bit-Version in vier Sprachen. Je nach Auslastung der Microsoft-Server benötigt der Download der etwa 2,5 bis 3,4 GB schweren Datei mit einer DSL-Verbindung bis zu 60 Minuten.

DVD brennen und Festplatte vorbereiten: Die ISO-Datei muss anschließend in eine installierbare Datei auf einer DVD oder einem USB-Stick konvertiert werden. Microsoft stellt dafür ein separates Software-Tool bereit und erklärt den Vorgang in dieser Anleitung. Zudem sollte unbedingt eine freie Festplattenpartition vorhanden sein, auf der Sie später Windows 8 einrichten. Wie Sie diese unter Windows 7 und Windows Vista anlegen, erfahren Sie in unserer Anleitung "Festplatte partitionieren". Halten Sie den Freischaltcode bereit, den Sie von Microsoft per E-Mail erhalten haben.

Installation von DVD: Nach einem Neustart mit eingelegter Windows-8-DVD lädt das Setup-Programm. Windows 8 bietet zur Installation zwei Optionen: Upgrade und Benutzerdefiniert. Entscheiden Sie sich unbedingt für die untere Option Benutzerdefiniert, um Windows 8 auf die separate freie Partition zu installieren. Die Option Upgrade überschreibt dagegen die bestehende Windows-Installation – davon ist dringend abzuraten. Sobald die Installation abgeschlossen ist, können Sie fortan bei jedem Startvorgang zwischen Ihrem gewohnten Windows und Windows 8 wählen. Verwahren Sie die DVD, denn im Setup-Programm finden Sie unter Computerreparaturoptionen eine Funktion, um Windows 8 später wieder loszuwerden.

Wenn die DVD nicht bootet, kontrollieren Sie im BIOS-Setup Ihres PC, ob die Boot-Reihenfolge stimmt ("Boot Device Priority"). Ihr DVD-ROM muss als Device No. 1 noch vor der Festplatte eingestellt sein.

Viele komplett neue Funktionen in Windows 8

Windows 8 ist speziell dafür ausgelegt, auch mit dem Finger bedient zu werden. Damit zielt Microsoft vor allem auf den Markt von Tablet-PC und All-in-One-Computer mit Touchscreen. Ziel sei es gewesen, einen PC ohne Kompromisse bei der Performance oder der Ausstattung zu ermöglichen, sagte Sinofsky. Im Zentrum steht eine komplett neue Oberfläche mit Kachelstruktur, die Microsoft Metro-Style-Design nennt. Das neue Benutzerinterface hatten die Windows-Macher erstmals bei ihrem Mobil-Betriebssystem Windows Phone eingeführt. Sie soll einen einfachen Zugang zu allen Apps und Programmen bieten.

Windows 8 wird mobil

Erstmals soll Windows auch auf Geräten laufen, die von Prozessoren des Chipdesigners ARM angetrieben werden. Damit erhofft sich Microsoft den langersehnten Vorstoß in den lukrativen Tablet-Markt, der bislang von Apples iPad dominiert wird. Anders als Prozessor-Gigant Intel dominiert ARM das wachsende Heer von Tablets und Smartphones. ARM-Prozessoren sind zwar nicht ganz so leistungsfähig, aber dafür besonders genügsam beim Stromverbrauch – ein zentrales Kriterium bei der mobilen Nutzung.

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