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Fünf Schritte: So kann jeder ein Vermögen aufbauen


"Global Wealth Report"
Mit diesen fünf Schritten kann jeder ein Vermögen aufbauen

  • Saskia Leidinger
Ein Kommentar von Saskia Leidinger

Aktualisiert am 07.09.2022Lesedauer: 3 Min.
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Geldscheine und Münzen (Symbolbild): Um an der Börse ein Vermögen aufzubauen, müssen Sie nicht reich sein.Vergrößern des Bildes
Geldscheine und Münzen (Symbolbild): Um an der Börse ein Vermögen aufzubauen, müssen Sie nicht reich sein. (Quelle: getty-images-bilder)

Die Vermögen der Welt wachsen und wachsen – zumindest bei einigen Menschen. Viele Deutsche verlieren jedoch täglich Geld, weil sie es bei Nullzinsen auf dem Sparbuch liegen lassen. Zeit, das zu ändern.

Die Zahlen des neuen "Global Wealth Report" der Allianz sind eindeutig: Die Deutschen werden immer reicher, zumindest im Schnitt. Nach Abzug aller Schulden verfügte jeder Deutsche im vergangenen Jahr über durchschnittlich 61.760 Euro, ein Plus von rund 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Schön und gut, doch bei mir ist davon nichts zu spüren, denken Sie sich? Gut möglich. Denn: Nicht alle profitieren gleichermaßen, die Vermögen sind ungleich verteilt. Auch nichts Neues, denken Sie weiter, war doch schon immer so – ärgerlich, aber lässt sich nicht ändern?

Falsch! Jede und jeder von uns, wir alle, haben es selbst in der Hand, mehr aus unserem Geld zu machen. Und schwierig ist das auch nicht. Deshalb: Packen wir es endlich an, und zwar mit folgenden fünf Schritten, die – versprochen – gar nicht so stressig sind, wie sie zunächst klingen mögen.

Schritt 1: Lösen Sie Ihr Sparbuch auf

Sparbücher bringen Ihnen keine Zinsen, im Gegenteil: Durch die jüngst angezogene Inflation verliert dieses Geld Tag für Tag an Kaufkraft. Auch bei Tagesgeldkonten sind die Zinsen derzeit geringer als die Inflationsrate.

Deshalb sollten Sie auf solchen Konten maximal Ihren Notgroschen liegen haben oder Spareinlagen, die Sie demnächst unbedingt brauchen. Für Ihr übriges Vermögen gibt es bessere Möglichkeiten, bei denen es sich vermehrt.

Schritt 2: Verschaffen Sie sich einen Überblick

Der zweite Schritt ist mitunter unangenehm, denn Sie müssen ehrlich zu sich selbst sein. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Einnahmen, Ihre Ausgaben und eventuelle Schulden.

Denn nur so können Sie herausfinden, wie viel Geld Sie übrig haben und monatlich sparen können. Das geht übrigens gut mit einem Haushaltsbuch. Wie genau Ihnen das beim Sparen hilft, lesen Sie hier.

Schritt 3: Eröffnen Sie ein Depot-Konto

Jetzt geht's allmählich ans Eingemachte, genauer gesagt ans Investieren. Denn: Besser, als das Geld bei Inflation zinsfrei zur Seite zu legen, ist es dafür zu sorgen, dass es mehr wird. Am ertragreichsten geht das an der Börse, also indem Sie es in Aktien anlegen.

Dafür brauchen Sie, Schritt drei, ein Wertpapierdepot. Das gibt es bei einer Reihe von Banken sogar gebührenfrei. Welches Depot das Beste ist und wie Sie es eröffnen, lesen Sie hier.

Schritt 4: Investieren Sie Ihr Geld in Aktien

Jetzt beginnt der Aufbau Ihres Vermögens. Dabei gilt: Sie müssen gar nicht besonders reich sein, loslegen können Sie schon mit 25 Euro im Monat. Leicht und ohne großes Risiko funktioniert das Aktieninvestment mit einem sogenannten ETF-Sparplan, mit dem Sie Ihr Geld günstig und breit gestreut in einen ganzen Korb von Aktien anlegen.

Wie ein ETF-Sparplan im Detail funktioniert und welche empfehlenswert sind, lesen Sie hier. Wenn Sie künftig über Überschriften wie "Aktienkurse von VW und Daimler steigen" stolpern, können Sie sich freuen, denn der Wert Ihres Depots steigt mit.

Schritt 5: Abwarten und Tee trinken

Der letzte Schritt ist im Grunde der Beste. Denn jetzt müssen Sie nichts mehr tun. Sie können sich entspannt auf dem Sofa zurücklehnen und abwarten. Denn je länger Sie einen solchen ETF-Sparplan haben, desto mehr Vermögen baut sich über die Jahre auf.

Der Grund: Kurzfristige Kursschwankungen und auch -verluste gleichen sich langfristig aus. Über einen Zeitraum von 15 Jahren oder mehr ist in der Geschichte fast jedes breit gestreute Aktienportfolio im Wert gestiegen.

Zugegeben, die allgemeine Ungleichheit lässt sich mit dieser Anleitung nicht einfach über Nacht überwinden. Klar, reichere Menschen werden auch weiterhin noch reicher werden. Aber – und das ist das Gute dabei – Sie diesmal auch.

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