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Geld anlegen: Warum frühzeitiges Sparen so wichtig ist


Frühzeitig anfangen
Diesen Denkfehler machen viele beim Sparen

Von dpa
Aktualisiert am 12.07.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0246591081Vergrößern des BildesSparschwein: Auch Kleinvieh macht bekanntlich Mist. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Oleksandr Latkun)
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Viele denken wenig über Vermögensaufbau und Altersvorsorge nach. Dabei lassen sich schon mit kleinen Beträgen beachtliche Summen ansparen.

Vermögensaufbau und Kapitalanlage ist nur etwas für reiche Menschen, glauben Sie? Das ist falsch. Denn selbst wer Monat für Monat nur kleine Beträge anlegt, kann sich später über beachtliche Summen freuen.

Die Verbraucherzentrale Sachsen rät Zweiflern, sich zu Beginn des Vermögensaufbaus einmal auszurechnen, was im Ergebnis über die Jahre zusammenkommen kann. Wollen Sie etwa Ihrem Kind später den Führerschein bezahlen, sind dafür schon 25 Euro pro Monat ausreichend.

"Schon bei einer moderaten Verzinsung von zwei Prozent ergibt das in 18 Jahren ein Endkapital von mehr als 6.000 Euro", sagt Fabian Herbolzheimer, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Sachsen.

Bei der Altersvorsorge ist noch mehr drin

Das Gleiche gilt für die Altersvorsorge. Wer frühzeitig damit beginnt, hat gut und gerne 40 Jahre Zeit, Geld für den Ruhestand zurückzulegen. Dann könne man grundsätzlich auch eine stärker schwankende Anlageform wählen, weil mögliche Tiefs über die Jahre wieder ausgeglichen werden können.

Aktien-ETFs können eine solche Möglichkeit sein. Mit ihnen sind durchschnittliche Renditen von rund sechs Prozent möglich. Aus den 25 Euro Sparbeitrag jeden Monat können dann durchaus mehr als 40.000 Euro geworden sein.

Aber Achtung: Auch beim Sparen mit kleinen Beträgen sollten die Grundregeln der Geldanlage beachtet werden, sagt Herbolzheimer: "Es sollte wirklich nur der Teil des Geldes angelegt werden, der längerfristig nicht benötigt wird." Zudem sollte eine flexible Rücklage von etwa drei Nettomonatsgehältern vorhanden sein, auf die im Notfall zugegriffen werden kann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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