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Autoversicherungen werden teurer: Verivox-Auswertung zeigt Preissteigerung


Verivox-Auswertung
Autoversicherungen werden immer teurer

Von dpa
23.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Autounfall: Versicherungen werden offenbar immer teurer.Vergrößern des BildesAutounfall: Versicherungen werden offenbar immer kostspieliger. (Quelle: Audtakorn Sutarmjam)
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Autoversicherungen kosten immer mehr. Das zeigt ein Index von Verivox – das Unternehmen warnt vor weiteren Preissteigerungen.

Die Autoversicherung ist erheblich teurer geworden. Laut Kfz-Versicherungsindex des Vergleichs- und Maklerportals Verivox kosten Kfz-Policen über alle Versicherungsarten derzeit im Schnitt 8,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Heidelberger Unternehmen mitteilte.

Verivox erwartet weitere spürbare Preiserhöhungen, vor allem für bereits bestehende Autoversicherungsverträge, sowie eine lebhafte Wechselsaison im Herbst. Gegen Jahresende suchen alljährlich zahlreiche Autobesitzer nach günstigeren Tarifen.

Haftpflicht, Teil- und Vollkasko werden teurer

Kfz-Policen werden in drei Formen angeboten: die für alle Autobesitzer vorgeschriebene Haftpflicht, daneben stehen Teil- und Vollkasko. Der bisherige Preisanstieg von 8,8 Prozent bezieht sich auf alle diese Versicherungsarten. Verivox errechnet den Index gemeinsam mit der Statistiker Wolfgang Bischof von der Hochschule Augsburg.

Damit ist offensichtlich eingetreten, was in der Versicherungsbranche schon im vergangenen Herbst prophezeit wurde.

Zahl der Unfälle ist stark angestiegen

Während der Corona-Pandemie war die Kfz-Versicherung zunächst ein wenig günstiger geworden, weil weniger gefahren wurde, und es damit auch weniger Unfälle gab. Nach Daten des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft kostete die durchschnittliche Kfz-Haftpflichtpolice 2019 noch 87 Euro, 2021 dann noch 83 Euro.

Mittlerweile ist die Zahl der Unfälle wieder stark gestiegen. Außerdem haben die Autohersteller ihre Ersatzteilpreise stark erhöht, was Reparaturen verteuert. Rückversicherer wie die Munich Re und E+S Rück hatten deswegen im Herbst 2022 kräftige Preiserhöhungen vorausgesagt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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