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Heizölpreise steigen wieder: Achtung, wer jetzt wartet, könnte noch mehr zahlen


Heizölpreise
Wer jetzt wartet, könnte noch mehr für sein Heizöl zahlen müssen

Von t-online, ktz

Aktualisiert am 04.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Heizölpreise zum Herbst: Experten rechnen mit begrenzten Sparmöglichkeiten für Verbraucher.Vergrößern des BildesHeizölpreise zum Herbst: Experten rechnen mit begrenzten Sparmöglichkeiten für Verbraucher. (Quelle: IMAGO / Herrmann Agenturfotografie)
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Pünktlich zum Herbstbeginn steigen die Heizölpreise wieder an. Die Kunden bestellen viel, und wer jetzt wartet, könnte das Nachsehen haben.

Nach dem Sommer steigen die Preise für Heizöl wieder kräftig an, wie das Online-Portal "agrarheute.com" informiert. Derzeit liegt der Preis bei 107 Euro für 100 Liter Heizöl (Stand 4. September).

Warten könnte sich nicht lohnen

Wer jetzt glaubt, die Preise würden nach einer anfänglichen Hochphase wieder fallen, irrt. Stiegen die Preise im Juli bereits von 89 Euro für 100 Liter auf 100 Euro, könnte die derzeitige Nachfrage die Preise weiter hochtreiben.

Derzeit lägen die Bestellaktivitäten über dem Durschnitt, heißt es auf dem Portal "heizöl24". Viele Hausbesitzer wollen noch vor der ersten Kältewelle ihre Tanks befüllen. Entsprechend schnell steigen die Preise wieder an. Lag der Preis am 31. August bereits bei 105,50 Euro, ist dieser innerhalb der letzten vier Tage um knapp 2 Euro gestiegen.

Damit könnten jene den Moment verpassen, die auf einen Preisnachlass hoffen. Damit ist den Analysten zufolge auch in der kommenden Zeit nicht zu rechnen. Die Sparmöglichkeiten für Heizölkunden seien im Vorfeld der kommenden Heizperiode sehr begrenzt, heißt es auf "agrarheute".

Rohölpreise auf Halbjahreshoch

Die aktuelle Preisentwicklung ist auf die derzeitigen Rohölpreise zurückzuführen. In der vergangenen Woche sind die Preise hier stark angestiegen. In Zukunft könnte der Markt angespannt bleiben. Analysten erwarten, dass Saudi-Arabien die freiwillige Kürzung seiner Ölproduktion bis in den Oktober hinein verlängert.

Damit will der Ölstaat die hohe Preisuntergrenze stützen. Im Zuge dessen könne es nach Angaben von "agrarheute" für den Rest des Jahres zu Versorgungsengpässen kommen. So könnten die Preise auch nach der ersten Beschaffungswelle im Herbst weiter hoch bleiben.

Verwendete Quellen
  • agrarheute.com: "Heizölpreise steigen Anfang September – Kunden bestellen reichlich"
  • esyoil.com: "Heizölpreise vergleichen und Heizöl kaufen"
  • heizoel24.de: "Heizölpreis zieht erneut an – Herbstbevorratung hat begonnen"
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