Feuchte Garage - So schaffen Sie Abhilfe

Eine feuchte Garage stellt ein Ärgernis dar, ist jedoch infolge des Flachdachs und der meist unzureichenden Isolierung selten komplett zu vermeiden. Hinzu kommt, dass die Belüftung in einer fensterlosen Garage nur selten ausreichend gegeben ist, und das Risiko, eine feuchte Garage vorzufinden, zunimmt. Mit einigen Maßnahmen können Sie die Feuchtigkeit jedoch bekämpfen und auch im Vorfeld Vorsorge treffen, um den Raum möglichst trocken zu halten.

Weshalb muss eine Garage stets trocken sein?

Eine Garage dient in den meisten Fällen der Unterbringung von Autos. Und diese werden aus Blech bzw. aus Metall hergestellt. So kann es immer wieder zur Bildung von Rost kommen, und auch der Innenraum eines Fahrzeugs kann im schlimmsten Fall unter der Feuchtigkeit leiden. Selbiges trifft auch auf Elektrogeräte zu, die in der Garage gelagert werden. Ein Garagentrockner leistet hier teilweise Abhilfe, ist jedoch kostspielig und muss zudem auch langfristig eingesetzt werden können.

So verhindern Sie eine feuchte Garage

Tipps, um eine feuchte Garage zu verhindern, raten oftmals zu einer kompletten Sanierung oder der Umwandlung in einen Carport. Diese Methode mag zwar schlechter gegen Einbrecher abgesichert sein, durch die Luftzirkulation ist der Abstellraum jedoch stets trocken. Wenn Sie eine Garage errichten, achten Sie auf eine ausreichende Dichtung. Die Wände dürfen kein Wasser durchlassen, und zudem ist die Garage in regelmäßigen Abständen zu lüften. Ist es einmal zum Eindringen von Wasser gekommen, so müssen Sie die feuchte Garage sanieren oder zumindest den Putz beseitigen. Anderenfalls droht Ihnen der Befall mit Schimmel. Neuer Putz sollte nach Möglichkeit viel Kalk enthalten und sorgt dann für mehr Trockenheit. Ebenfalls sollte eine Garage möglichst nicht direkt an ein Haus angrenzen, sondern mit ein wenig Abstand gebaut werden.