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Rost vorbeugen und wirksam bekämpfen

dpa-tmn, rw

Aktualisiert am 02.03.2022Lesedauer: 4 Min.
Metallanstrich
Metallanstrich: Lasuren und Lacke können Rost verhindern. (Quelle: Roberto Pangiarella / EyeEm/getty-images-bilder)
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Der Feind von Metall ist Rost. Gerade nach den Wintermonaten sollte man deshalb alle Metallteile im Außenbereich kontrollieren und den Rost entfernen. Dabei sind die gängigen Mittel eher nutzlos als hilfreich.

Das Wichtigste im Überblick


  • Kleine Rostnester entfernen
  • Hausmittel als Rostentferner
  • Rost mit Winkelschleifer entfernen
  • Macken im Metall ausbessern
  • Metall lackieren ohne Pinsel

Rost sieht nicht nur unschön aus, er zerstört auch Metall und macht es porös. Über kurz oder lang müssen die Metallteile ausgetauscht werden. Die richtige Pflege und somit das Vorbeugen von Rost ist also sinnvoll. Mit diesen Tipps zum Bekämpfen von Rost verhelfen Sie korrodiertem Metall wieder zu neuem Glanz und verhindern die Neubildung von Rost.

Kleine Rostnester entfernen

"Handelt es sich nur um einzelne Rostnester, so genügt es meist, sie mit grobem Schmirgelpapier bis auf das blanke Metall abzuschleifen", erklärt Stiftung Warentest. Dann wird mit einem feineren Schmirgelpapier ein Übergang zum noch fest haftenden umgebenden Anstrich hergestellt. "Nach mehrfacher Behandlung der abgeschliffenen Stellen mit einer Metallgrundierung und dem Aufrauen des Altanstrichs könnte man jetzt mit dem Neuaufbau beginnen."

Falls der alte Anstrich schon soweit geschädigt ist, dass er großflächige Rostschäden hat, rät Stiftung Warentest, das gesamte Stück maschinell abzuschleifen und den Anstrich grundlegend zu erneuern. Transportable Teile wie ein Gartentor könne man zu einem Experten für Sandstrahlen bringen, falls man das mühsame Abschleifen scheut.

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Experte rät von Rostentferner ab

Rostumwandler, die auf der Basis von Phosphorsäure wirken, sind hingegen selten effektiv. Bei sehr dünnen, gleichmäßigen Rostschichten können Sie aber das mechanische Entfernen ersetzen. Rost und Säure führen nur in einem bestimmten Mischverhältnis zu einem perfekten Ergebnis. Häufig bleibt jedoch Rost oder Säure zurück. Da dies keine tragfähige Grundlage für den Neuanstrich ist, muss die Stelle nachbearbeitet werden.

Hausmittel als Rostentferner

Cola

Cola wirkt tatsächlich als Rostentferner. Die in der Brause enthaltene Phosphorsäure löst oberflächlichen Rost. Das Phosphat in der Säure bildet mit den Eisenionen zudem eine Schicht Eisenphosphat. Diese sieht zwar nicht so schön aus, schützt das Metall aber vor weiterem Rost. Kleine Metallteile, wie zum Beispiel Schrauben, werden durch ein nächtliches Cola-Bad gänzlich entrostet. Haben sich die Schäden allerdings schon tief ins Material gefressen, stößt man mit Cola als Rostentferner schnell an die Grenzen. Dann bleibt doch nur noch das mühsame Abbürsten und Schleifen.

Essig und Öl

Auch Essig zusammen mit Öl soll Rost entfernen. Dafür wird die Mischung mithilfe eines Tuches oder Schwamms auf die rostigen Stellen aufgetragen. Die rostige Stelle sollte nun mit einem Drahtschwamm oder einer Drahtbürste bearbeitet werden. Nach etwa ein bis zwei Stunden Einwirkzeit kann man alles mit etwas Küchenpapier aufnehmen und den Rest mit einem weichen Tuch und etwas Spüliwasser entfernen. Anschließend sollte die Stelle mit etwas Polierwatte bearbeitet werden.

Backpulver und Natron

Backpulver wird mit Natron und etwas Wasser zu einer Paste vermengt. Diese wird auf die rostigen Stellen aufgetragen. Nach etwa einer Stunde Einwirkzeit wird alles mit einem feuchten Tuch entfernt. Anschließend sollte die Stelle mit etwas Pollierwatte trockengerieben werden.

Rost mit Winkelschleifer entfernen

Möchten Sie den Rost maschinell entfernen, eignen sich am besten Rotationswerkzeuge mit Schleifaufsatz oder Einhandwinkelschleifer. Für die Feinarbeit in Ecken, Windungen und Kanten eignen sich Schleifpapier oder ein elektrisches Schleifgerät.

Rost nicht ohne Schutzausrüstung abschleifen

Um sich vor herumfliegenden Schmutzteilchen zu schützen, ist geeignete Schutzkleidung unerlässlich. Besonders ein Mundschutz ist wichtig, da feiner Schleifstaub, der beim Abschleifen der alten Schutzschicht entsteht, der Lunge stark zusetzen kann, warnt die Verbraucherzentrale Hamburg. Dies sei immer dann der Fall, wenn der alte Lack Schadstoffe enthält. Zum Beispiel entstehe beim Entfernen alter Bleimennige-Anstriche bleihaltiger Staub.

Um das Risiko zu verringern, müsse man beim Schleifen unbedingt eine Atemschutzmaske tragen, so der Rat der Verbraucherschützer. Die Experten der Deutschen Heimwerker Akademie raten darüber hinaus zum Tragen fester Arbeitshandschuhe.

Macken im Metall ausbessern

Nach dem Schleifen muss die komplette Fläche mit Wasser oder einem Metallreiniger gesäubert werden und hinterher gründlich trocknen. Kleine Löcher oder Vertiefungen werden am besten mit einer Spachtelmasse aufgefüllt und erneut angeschliffen. Denn später aufgetragener Rostschutz hilft zwar, eine weitere Korrosion zu verhindern, kann aber eine bestehende Schwachstelle im Material nicht ausgleichen.

Die richtige Farbe für den neuen Anstrich wählen

Der Neuanstrich beginnt mit einer Metallgrundierung. Sie bildet zugleich den primären Rostschutz. Es lohnt sich demnach, zwei oder gar Schichten aufzubringen. "Als Haftgrundierung erfolgt erst dann ein Anstrich mit Vorstreichfarbe, bevor eine erste Lackschicht aufgetragen wird", so Stiftung Warentest. Ist sie komplett durchgetrocknet, wird die Schicht leicht angeschliffen und dann ein zweites Mal lackiert. Hierdurch werden alle Poren geschlossen und Feuchtigkeit kann nicht mehr bis zum Metall vordringen.

Wem der Aufbau einer Lackschicht zu mühsam ist, kann auf Metallschutzprodukte setzen, die Rostschutz, Grundierung und Decklack kombinieren. Das Verarbeiten der Kombinationsprodukte spare zwar viel Zeit, mit einem einzigen Anstrich sei es aber auch hier nicht getan. Um das Metall ausreichend zu schützen, müssten Heimwerker die Farbe mindestens zweimal großzügig auftragen.

Metall lackieren ohne Pinsel

Nicht immer muss man dafür den Pinsel schwingen. Mit elektrischen Farbpistolen können einfach Metallzäune, Tore und Gitter lackiert werden. Dabei wird Lackpulver aus einer batteriebetriebenen Farbpistole auf die Metallobjekte geschossen – und zwar von allen Seiten gleichmäßig in der optimalen Schichtstärke.

Das Pulver ist elektrostatisch aufgeladen. Der Vorteil: Die geladenen Farbpartikel werden von metallenen Gegenständen stärker angezogen als von nicht metallenen Objekten in der Umgebung. Farbpartikel, die nicht die Vorderseite des Metallteils treffen, werden im Vorbeiflug angezogen und lackieren so die Rückseite.

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  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz
Stiftung Warentest

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