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Wintermodus beim Fenster: Nutzen Sie diesen Trick zum Energie sparen?


Trick zum Energiesparen
Was hinter dem Wintermodus bei Fenstern steckt

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 30.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Fenstergriff: Sie sollten nicht versuchen, mit Gewalt den Griff zu drehen.Vergrößern des Bildes
Fenstergriff: Sie sollten nicht versuchen, mit Gewalt den Griff zu drehen. (Quelle: brizmaker/Getty Images)

Wer im Winter Geld sparen möchte, sollte bei seinen Fenstern einen besonderen Modus einstellen. Dafür braucht es nur zwei Schritte.

Außer im Garten und bei der Heizung stehen auch bei Fenstern jahreszeitenabhängige Aufgaben an. Zu Beginn der kalten Jahreszeit sollte bei Letzterem der sogenannte Wintermodus eingestellt werden. Was ist das? Und wie wird er eingestellt?

Was ist der Wintermodus?

Beim Wintermodus wird der Anpressdruck erhöht. Der Anpressdruck ist die Kraft, mit dem die Schließzapfen des Fensterflügels diesen beim Schließen an den Rahmen drücken. Sie sollten so eingestellt sein, dass sich der Fenstergriff ohne Anstrengungen drehen lässt und dennoch keine Lücke zwischen Rahmen und Flügel entsteht.

Im Winter sollte der Anpressdruck erhöht werden, um Zugluft zu vermeiden und zu verhindern, dass warme Luft nach außen entweicht. Daher auch die Bezeichnung "Wintermodus".

Wichtig

Wird der Anpressdruck falsch eingestellt, kann die Fensterdichtung Schaden nehmen.

Wie wird der Wintermodus eingestellt?

Wichtig

Mieter sollten den Vermieter bitten, den Anpressdruck bei den Fenstern zu konfigurieren und dies nicht selbst durchführen. Denn bei falschem Vorgehen können zum einen die Fenster beschädigt werden. Zum anderen erhöht sich das Risiko der Schimmelbildung.

Bei modernen Fensterbelägen können Sie den Wintermodus mit einem Innensechskantschlüssel – auch Inbusschlüssel genannt – einstellen. Mit ihm werden die Schließzapfen entweder nach innen oder nach außen gedreht. Dabei gilt: Im Winter erfolgt die Drehung nach außen. Dadurch wird der Anpressdruck erhöht und das Fenster liegt fester im Rahmen. Im Sommer erfolgt die Drehung der Schließzapfen nach innen. Dadurch wird der Anpressdruck verringert. Der Fensterflügel sitzt etwas lockerer im Rahmen.

Vorgehen

  1. Markieren Sie die Stellung des Schließzapfens am Fensterbeschlag. Dadurch können Sie später leichter zur Ursprungseinstellung zurückkehren.
  2. Drehen Sie den Schließzapfen nur minimal (etwa ein Viertel) und überprüfen Sie dann, wie gut oder schlecht das Fenster dann schließt beziehungsweise öffnet.

Reicht die Maßnahme nicht aus, ist es ratsam, die Dichtungen des Fensters zu ersetzen.

Fazit

Wintermodus bedeutet, dass zu Beginn der kalten Jahreszeit der Anpressdruck des Fensters erhöht wird. Dadurch wird die Dämmwirkung im Winter verbessert.

Verwendete Quellen
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