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Wie viel Geld schenkt man zur Beerdigung?

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 24.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Umschlag
Geldspende: Überreichen Sie den Geldbetrag am besten mitsamt einer Trauerkarte in einem schlichten Umschlag. (Quelle: Atstock Productions/getty-images-bilder)
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Mit Geschenken wird vorwiegend Freude verbunden. Doch auf Trauerfeiern und Beerdigungen sollen die Mitbringsel eher Trost spenden und Verbundenheit ausdrücken. Was ist also angebracht?

Wird ein geliebter Mensch oder ein naher Angehöriger beerdigt, ist das für alle Beteiligten ein trauriges Ereignis. Vor allem die Beerdigung ist eine emotionale Veranstaltung, bei der sich niemand unangemessen verhalten möchte. Umso wichtiger ist es, bestimmte Benimmregeln wie beispielsweise den Dresscode zu beachten.


Was bei Trauer helfen kann

Bei der Trauerbewältigung kann es helfen, ein Tage- oder Trauerbuch zu führen, in das Sie Fotos des Angehörigen kleben, es mit Anekdoten versehen und all das hineinschreiben, was Sie anderen Personen vielleicht nicht mitteilen möchten.
Es ist sinnvoll, mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben, um sich auszutauschen. Im besten Fall finden Sie Gesprächspartner im Bekanntenkreis. Finden Sie hier keine Worte, können Sie auch eine Selbsthilfegruppe aufsuchen.
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Aber auch ein würdevolles Symbol der Anteilnahme in Form eines Geschenkes ist bei Trauerfeiern wichtig. Was ist angebracht? Und was sollten Sie vermeiden?

Blumengestecke

Bei einer Beerdigung sind Blumengestecke und -kränze, mit denen das Grab des Verstorbenen geschmückt wird, gern gesehen. Die Arrangements sollten dabei eher gediegen und zurückhaltend sein. Aber Achtung: Nicht immer sind Blumengestecke und Kerzen erwünscht. Fragen Sie am besten vorher nach und befolgen Sie diesen Wunsch.

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Kerzen

Im Internet sind Trauerkerzen erhältlich. Diese Kerzen sind entweder mit einem Foto des Verstorbenen oder dessen Namen und einer Kondolenzbekundung bedruckt und sollen den Trauernden mit ihrem Licht Trost spenden.

Achten Sie bei diesem Geschenk ebenfalls auf ein schlichtes Design. Gut ist es auch, vorab zu fragen, ob derartige Gaben erwünscht sind.

Geld

Eine Beerdigung ist teuer. Statistiken zufolge geben die meisten rund 13.000 Euro dafür aus. Zwar kann Geld die Trauer nicht mindern, allerdings hilft es den Angehörigen, den Todesfall, die Beerdigungskosten und die Ausrichtung der Trauerfeier finanziell zu bewältigen.

Wichtig ist es, das Geld nicht einfach so oder in einem leeren Umschlag zu übergeben. Auch eine Überweisung auf das Bankkonto ist eher unangebracht. Eine entsprechende Trauerkarte oder Danksagungskarte ist die beste Form der Spenden-Darreichung.

Die Höhe des Geldbetrages hängt von der Verbundenheit zu dem Verstorbenen und dessen Familie ab. Weniger als 20 Euro sollten Sie jedoch nicht spenden. Ein Betrag, der darüber hinaus bis zu 50 Euro reicht, ist angemessen.

Tipp
In der Trauerkarte können Sie angeben, wofür die Familie das Geld verwenden sollte.

Erinnerungsstücke

Fotos, Briefe oder Erinnerungsstücke sind eine sehr persönliche Art, die Verbundenheit zu dem Verstorbenen auszudrücken. Entscheidend ist hierbei sowohl der Zeitpunkt der Übergabe als auch die Art der Präsentation. Derartige Geschenke sollten erst nach der Beerdigung den Trauernden überreicht werden. Zudem ist es wichtig, auf deren Verfassung zu achten: Die gut gemeinte Geste könnte negative Auswirkungen haben, beispielsweise wenn die Erinnerungsstücke zu viele Emotionen auslösen und sich die Trauernden davon überwältigt fühlen.

Selbst Gebasteltes

Wenn Sie die Erinnerungen in Form von selbst Gebasteltem überreichen wollen, sollten Sie dabei auf die Darbietung achten. Es sollte erkennbar sein, dass Sie Zeit und Muse investiert haben und es sich bei dem Geschenk nicht um ein spontanes, lieblos zusammengestelltes Sammelsurium handelt.

Trostbuch

Verbundenheit zu dem Verstorbenen können Sie außerdem über ein Trostbuch vermitteln. In dieses können Sie erlebte Geschichten, vom Trauernden geliebte Gedichte oder Songtexte schreiben. Auch Zeichnungen oder Fotos finden hier ihren angemessenen Platz. Wichtig: Bei den Geschichten sollten Sie darauf achten, dass sie nicht dem Ansehen des Verstorbenen schaden oder dessen Familie verletzen.

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Das Trostbuch sollte schlicht, am besten schwarz mit einer goldenen oder silberfarbenen Aufschrift sein.

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