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Fußbodenheizung wird nicht warm? Das können Sie tun


Im Winter nicht frieren
Ursachen für eine kalte Fußbodenheizung erkennen

Von t-online, jli

18.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 77945710Vergrößern des BildesEine kalte Fußbodenheizung ist im Winter unangenehm. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Wer im Winter nicht auf kalten Fußböden laufen will, sollte eine funktionsfähige Fußbodenheizung haben. Doch was tun, wenn diese nicht warm wird?

Arbeitet die Fußbodenheizung im gesamten Gebäude nicht wie gewünscht, deutet dies auf einen Defekt im zentralen Heizungssystem oder auf eine falsche Einstellung hin. Ist nur ein einzelner Raum betroffen, liegt das Problem vermutlich in einer Leckage oder einer Verschlammung in einem bestimmten Verteilkreis. Auch ein ungeeigneter Bodenbelag kann die Leistungsfähigkeit der Fußbodenheizung in einem bestimmten Raum beeinträchtigen.

Falsche Dimensionierung der Heizung

Wurde die Fußbodenheizung neu installiert und erreicht die tatsächliche Temperatur nicht den Sollwert, ist ein Planungsfehler möglicherweise die Ursache für die fehlende Wärme. Ein Heizungsfachmann ist in der Lage, die Dimensionierung der Heizungsanlage zu überprüfen.

Falsche Einstellungen in der Regelungstechnik

Befindet sich der Heizkessel noch im Sommerbetrieb, obwohl die Außentemperaturen bereits gesunken sind, steht nicht genug Energie für die Heizungsanlage zur Verfügung. In der Folge bleibt die Fußbodenheizung kalt.

Auch ein falsch eingestellter Maximaltemperaturbegrenzer kommt für eine zu niedrige Raumtemperatur infrage. Er schaltet die Heizung beim Erreichen einer bestimmten Temperatur ab, um Schäden an der Bausubstanz zu verhindern. Heben Sie die Maximaltemperatur ein wenig an, aber achten Sie darauf, dass sie nicht über 50 Grad liegt.

Defekt im Heizkreisverteiler, am Wärmeerzeuger oder an der Heizungspumpe

Moderne Fußbodenheizungen bilden ein komplexes System aus vielen Sensoren, Reglern und Ventilen. Fällt eines dieser Bauteile aus, funktioniert die Fußbodenheizung nicht mehr richtig. Oft tritt das Problem nur in bestimmten Wohnräumen auf.

Wenn der Wärmeerzeuger nicht arbeitet, wird kein heißes Wasser erzeugt. Ist die Warmwasser-Umwälzpumpe defekt, bewegt sich das Heizungswasser nicht mehr in den Rohren. In all diesen Fällen bleibt die Fußbodenheizung kalt. Für die Behebung dieser Probleme sind Fachwissen und somit eine Fachkraft im Heizungsbau nötig.

Wichtig: Auch wenn sich herausstellt, dass das Heizungssystem ein Leck hat oder durch Ablagerungen verschlammt ist, ist nur ein Heizungsfachmann in der Lage, das Problem zu lösen.

Ungeeignete Bodenbeläge

Ist trotz gutem Durchfluss die Wärmeverteilung gestört, sorgen möglicherweise Teppiche oder ungünstig platzierte Möbel dafür, dass sich die Wärme aus den schnecken- oder mäanderförmig verlegten Heizungsrohren nicht gleichmäßig im Raum verteilt. Ist nach Modernisierungsmaßnahmen ein massiver Holzboden verlegt worden, beeinträchtigt dieser den Wärmetransport.

Zu viel Luft im Heizungssystem

Befindet sich im Heizkreislauf zu wenig Wasser, verhindert die Luft, die sich stattdessen in den Rohren sammelt, den optimalen Wärmetransport. Sie lösen das Problem, indem Sie Wasser auffüllen und die Heizung entlüften.

Verwendete Quellen
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