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Photovoltaikanlage: So wird sie nach dem Winter aufgerüstet

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 09.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Photovoltaikanlage: Größere Schäden kann man meist selbst erkennen, etwa von Dachfenstern aus.
Photovoltaikanlage: Größere Schäden kann man meist selbst erkennen, etwa von Dachfenstern aus. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-tmn-bilder)
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Auch wenn der Winter vielerorts kaum Schnee und Eis auf den Dächern abgelegt hat: Photovoltaikanlagen können größere Schäden davongetragen haben. Ein einfacher Test gibt Aufschluss.

Die harte Witterung der Jahreszeit kann Photovoltaikanlagen auf dem Dach beschädigen. Stürme haben vielleicht die Verankerungen gelockert, Vögel und Silvesterraketen die Module verschmutzt.

Die Folge: Die Stromerträge im kommenden Frühjahr und Sommer fallen niedriger aus als gewohnt. Daher rät das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau Hausbesitzern, die Anlagen zum Winterende zu überprüfen.

Größere Schäden kann man meist selbst erkennen, etwa von Dachfenstern aus. Und hochauflösende Aufnahmen mit einer Digitalkamera sind eine Option, vom Boden aus sichtbare Beschädigungen zu erkennen, so ein gängiger Rat.

Daten vergleichen und tätig werden

Vor allem aber liefern die Erträge Hinweise auf Beschädigungen: Man sollte die Daten mit den Werten des Vorjahres oder mit Durchschnittswerten aus dem Internet vergleichen, erklärt Zukunft Altbau. Gut zu wissen: Statistiken zeigen, dass in den Wintermonaten 2019/2020 zumindest regional überdurchschnittlich viel Solarstrom erwirtschaftet werden konnte.

Tätig sollte man werden, wenn die Werte deutlich voneinander abweichen. Manche Managementsysteme der Anlagen geben auch automatische Warnmeldungen ab, wenn die Funktionsfähigkeit eingeschränkt ist.

Handwerker können helfen

Für die genaue Überprüfung sowie das Entfernen von Schmutz und mögliche Reparaturen hoch oben auf dem Dach raten die Experten, Handwerker zu engagieren. Außerdem sollte in dem Zusammenhang der Stromspeicher inspiziert werden, wenn dessen Werte ebenfalls Defizite aufweisen.

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Registriert der Besitzer keine auffälligen Werte für seine Anlage auf dem Dach, ist nicht jährlich eine professionelle Kontrolle nötig, so die staatlich geförderte Initiative PV-Netzwerk Baden-Württemberg. Alle zwei bis drei Jahre sei diese dann sinnvoll, übrigens auch die Überprüfung und Wartung der Solarthermieanlagen für Warmwasser. Bei Stromspeichern reiche dies auch alle drei bis vier Jahre.

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