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Pflaster im Garten verlegen


Pflasterarbeiten selbst gemacht – aber richtig!

t-online, JD

Aktualisiert am 12.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Gepflasterte GartentreppeVergrößern des BildesGepflasterte Gartentreppe: Pflastersteine müssen nicht immer die gleiche Farbe haben. (Quelle: emer1940/getty-images-bilder)
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Bei der Gartengestaltung spielen auch die Wege und Pfade eine wichtige Rolle. Welche Materialien hierfür sinnvoll sind und wie Sie diese verlegen, erfahren Sie hier.

Pflastersteine sehen im Garten schön aus und sind vielseitig einsetzbar: Als Belag für Wege, Terrassen oder als Eingrenzung für Beete. Wer Geld sparen möchte, kann die Pflasterarbeiten auch selbst durchführen. Dabei muss jedoch einiges beachtet werden.

Auswahl an Pflastersteinen

Beim Material werden meist Natursteinpflaster oder Betonverbundsteinpflaster bevorzugt. Natursteinpflaster finden viele Grundstückbesitzer optisch schöner. Es erfordert jedoch mehr Arbeit, da jeder Stein einzeln gesetzt werden muss. Je nach Zweck können beispielsweise widerstandsfähiger Granit oder weicherer Sandstein verwendet werden. Hingegen ist Betonverbundsteinpflaster preiswerter und einfacher zu verlegen. Im Ergebnis ist er keineswegs schlechter als Natursteinpflaster. Bei größeren Flächen, bei denen die Optik nicht im Vordergrund steht, ist Betonverbundsteinpflaster die bessere Wahl.

Anleitung für Pflasterarbeiten

Wichtig ist zunächst, dass der Untergrund tragfähig ist: Entfernen Sie den Mutterboden und füllen Sie dann ein Kiesbett ein. Es sollte mindestens 15 Zentimeter Dicke aufweisen. Verdichten Sie die Füllung mit der Rüttelplatte. Wichtig ist, dass der Kies aber immer noch wasserdurchlässig bleibt, da sonst gefrorenes Wasser im Winter die Pflasterung hochhebt. Spezielle Kiessande erfüllen aber die entsprechenden Anforderungen. Auf die ebene Kiesoberfläche werden dann die Pflastersteine verlegt. Die Fläche bekommt mehr Zusammenhalt, wenn Sie die Steine im Verband verlegen. Das Gefälle der Pflasterung muss vom Haus wegführen, damit es bei Starkregenfällen nicht zu Überschwemmungen kommt.

Am Ende der Pflasterarbeiten bestreuen Sie die ganze Fläche mit Sand. Dann können Sie die Fugen mit einem Besen komplett mit Sand auffüllen. Sie dürfen diese Arbeit aber auch getrost dem nächsten Regen überlassen.

Pflege von Pflasterungen

Fugen zwischen Pflastersteinen ziehen Kräuter und Gräser mit langen Wurzeln magisch an. Ab und zu müssen Sie das Grün dann herauszupfen und die Fläche mit einem biologischen Mittel besprühen. Auf der rauen Oberfläche von Pflastersteinen siedeln sich gerne Algen an. Sie werden am einfachsten mit einem Hochdruckreiniger entfernt.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
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