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Ganz ohne Rückenschmerzen im Garten arbeiten


Gärtnern ohne Rückenschmerzen

sj

29.06.2011Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Gärtnern in gebückter Haltung ist Gift für den Rücken.Vergrößern des Bildes
Gärtnern in gebückter Haltung ist Gift für den Rücken. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wer einen eigenen Garten hat, ist fein raus: Die Erholung im Grünen ist nur ein paar Schritte entfernt. Zwischen den selbst gepflanzten Sträuchern, den eigenhändig gezogenen Blumen und dem liebevoll gepflegten Gemüse lässt es sich ganz wundervoll entspannen. Doch bis es soweit ist, muss fleißig gegossen, gejätet und umgegraben werden. Auch wenn sich beim Gärtnern prima Stress abbauen lässt, müssen doch die Knochen leiden. Rücken und Knie sind besonders anfällig. Dabei geht es auch ohne Ziehen und Ächzen: Mit den passenden Geräten und richtigen Tipps erledigen Sie die Gartenarbeit vollkommen schmerzfrei.

Die Arbeit mit Pflanzen an der frischen Luft ist eigentlich ein gesunder Ausgleich zum stressigen Joballtag. Doch das viele Bücken, Graben, Zupfen und Schleppen macht selbst dem gesundesten Rücken zu schaffen. Die Knie leiden beim Werkeln in Bodenhöhe ohnehin. Wenn man dann noch schwitzt, ist ein Hexenschuss vorprogrammiert. In gebückter Haltung liegt oft der untere Rücken frei und wird von der Zugluft gekühlt. Dadurch verspannt sich die Rückenmuskulatur und jede unbedachte Bewegung kann einen Hexenschuss auslösen.

Bloß nicht bücken

Schon deshalb sollte jeder Gärtner darauf achten, seinen Rücken gerade zu halten. Zum Anheben schwerer Gegenstände geht man besser in die Knie und holt die Kraft aus den Oberschenkeln. Auch das Beet lässt sich in der Hocke leichter bearbeiten, als in gebückter Haltung. Noch besser ist es allerdings, wenn man Werkzeuge mit langen Stielen verwendet und aufrecht gärtnert. Dabei werden auch die Knie geschont. Es lohnt sich, schon beim Kauf der Geräte auf auf eine gute Handhabung zu achten.

Flexible Gartenwerkzeuge

Wenn Spaten, Besen oder Harke etwa mit einem höhenverstellbaren Stiel ausgestattet sind, können die Werkzeuge von allen Familienmitgliedern unabhängig von deren Körpergröße optimal genutzt werden. Selbst zum Herausreißen von Unkraut ist kein Bücken mehr notwendig, sofern der "Unkrautjäter" einen Teleskopstiel besitzt. Beim Äste schneiden und der Obsternte ersetzt ein ausfahrbares Werkzeug außerdem die Leiter und minimiert dabei sogar die Unfallgefahr. Ergonomische Griffe und leichtes Material vereinfachen die Arbeit zusätzlich. Eine Gießkanne mit zwei über Kreuz angeordneten Griffen lässt sich beispielsweise gut beidhändig tragen. So wird Weg zum Beet nur halb so beschwerlich.

Ein Kissen schont das Knie

Beim Säen und Einpflanzen lässt sich das Knien kaum vermeiden. Kniescheibe, Meniskus und Schleimbeutel werden es Ihnen danken, wenn Sie ein Kniekissen dabei unterlegen. Außerdem hilft es, die Gartenarbeit abwechslungsreich zu gestalten. Wenn man zu lange in derselben Haltung verharrt oder immer wieder die gleiche Bewegung ausübt, werden nur sehr wenige Muskeln angesprochen. Die restliche Muskulatur verspannt sich und es drohen Zerrungen. Wer zusätzlich das Wetter für sich arbeiten lässt, kann sich das Gärtnern erheblich erleichtern. Unkraut jätet sich gleich viel bequemer, wenn der Boden nass und aufgeweicht ist. Lässt ein passender Regenschauer auf sich warten, kann man zur Not auch den Gartenschlauch bemühen. Welchen Tricks und Werkzeuge Ihnen beim Gärtnern die Rückenschmerzen ersparen, zeigt unsere Klick-Show.

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