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Gründünger: Diese Pflanzen halten Ihre Beete fit


Gründünger
Gesünder düngen mit Pflanzen

Von dpa-tmn
06.09.2011Lesedauer: 2 Min.
Gründünger verbessert den Gartenboden.Vergrößern des BildesGründünger verbessert den Gartenboden. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Im frühen Herbst ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um Gründüngungspflanzen auszusäen. Denn wenn die Beete abgeerntet sind, bleiben kahle Stellen zurück. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern birgt auch Gefahren für den Boden. Darauf weist der Landesverband Braunschweig der Gartenfreunde hin. Doch nicht alle Pflanzen können bedenkenlos zur Düngung ausgesät werden, da sie Krankheiten übertragen können.

Ab Ende August beginnt die Zeit, um mit schnellwüchsigen Pflanzen kahle Stellen im Gartenbeet zu begrünen. So werden die leeren Flächen geschützt und gleichzeitig der Boden verbessert. Sehen Sie hier beliebte Pflanzen für die Gründüngung, die der Verband für den heimischen Garten empfiehlt.

Vorsicht bei Senf-Pflanzen

Ein Klassiker unter den Gründüngern ist Senf. Hier warnt der Verband: Senf gehört wie Kohl zu den Kreuzblütlern und kann zur Verbreitung der Pflanzenkrankheit Kohlhernie beitragen. Die Handhabung ist bei allen Gründüngungspflanzen ähnlich. Die Samen werden breit auf den an der Oberfläche gelockerten Boden ausgestreut und eingeharkt. Bis die Pflanzen über der Erde zu sehen sind, wird das Saatgut feucht gehalten.

Bunter Schutz für den Boden

Innerhalb von zwei bis drei Wochen hat sich ein grün-bunter Teppich gebildet. Er schützt den Boden auf vielfältige Weise, so die Experten aus Braunschweig: Der Bewuchs beschattet den Boden und bewahrt ihn so vor dem Austrocknen durch Wind und Sonne. Zugleich werden unerwünschte Pflanzen unterdrückt. Die Gründüngungspflanzen geben dem Boden Halt und verhindern in Hanglagen so Erosionen. Außerdem nehmen ihre Wurzeln lösliche Nährstoffe auf, die sonst bei Regen schnell in für alle Pflanzen unerreichbar tiefe Regionen transportiert würden. Und schließlich lockern die Wurzeln auch tiefe Bodenschichten auf und wirken so Verdichtung entgegen.

Nach der Blüte Pflanzen einarbeiten

Nach der Blüte werden die Pflanzen abgeräumt oder flach in den Boden eingearbeitet. Die Organismen, die dann ihre Reste verarbeiten, beleben den Boden. Gleichzeitig entsteht wertvoller Humus, der die Erde wieder mit Nährstoffen anreichert. Sehen Sie hier die Pflanzen für die Gründünung, die sich besonders gut für Ihren Garten eignen.

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