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Sibirischer Hartriegel: Roter Zierstrauch im Garten


Gartengestaltung
Sibirischer Hartriegel: Roter Zierstrauch im Garten

tj (CF)

29.11.2012Lesedauer: 2 Min.
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Hartriegel mit treibenden Knospen.Vergrößern des Bildes
Hartriegel mit treibenden Knospen. (Quelle: imago-images-bilder)

Ein Sibirischer Hartriegel ist ein Zierstrauch, dessen leuchtend rote Rinde vor allem im Winter zur Geltung kommt. Im Frühjahr verschönert er Ihren Garten mit eiförmigen grünen Blättern, ab Mai gesellen sich weiß-gelbe Blütendolden dazu.

Sibirischer Hartriegel: Zierde für das ganze Jahr

Im Herbst bilden sich aus den Blüten kleine, blauweiße Beeren. Diese sind hübsch anzusehen, aber ebenfalls leicht giftig. Das grüne Laub passt sich den Farben der Triebe an und wandelt sich in ein kräftiges Rot, ehe es im Winter abfällt. Der Sibirische Hartriegel hat somit das ganze Jahr über etwas zu bieten. Der Zierstrauch stammt ursprünglich aus Osteuropa und Ostasien und ist extrem frost- und winterhart. Er kann eine Wuchshöhe von drei Metern und einen ebensolchen Durchmesser erreichen.

Für jeden Garten geeignet

Trotz seines auffälligen Äußeren hat ein Sibirischer Hartriegel nur sehr geringe Ansprüche an seine Umgebung. Er gedeiht auf fast jedem Boden und kann sogar an Gartenteichen gepflanzt werden. Der Zierstrauch kann in der Sonne und im Halbschatten stehen. Im Frühling sollten Sie ihn etwas Kompost düngen. Sie können ihn in Gruppen oder einzeln als Blickfang in Ihren Garten stellen. Der Sibirische Hartriegel eignet sich ebenfalls hervorragend, um Ziergehölzhecken zu ergänzen. Auch in Japangärten ist er wegen seiner Farbenpracht gut aufgehoben.

Pflege für den Zierstrauch

Damit ein Sibirischer Hartriegel seine rote Rinde aber nicht verliert, muss er regelmäßig zurückgeschnitten werden. Denn die typische Färbung tritt nur an jungen Trieben auf. Daher sollten Sie den Strauch alle drei bis fünf Jahre vor Frühlingsbeginn möglichst bodennah von alten Trieben befreien. Der Sibirische Hartriegel verkraftet auch einen starken Rückschnitt - die geschnittenen Ruten eignen sich übrigens hervorragend zum Flechten.

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