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Starkregen in Rostock: Rückhaltebecken voll – Wohngebiet droht Überflutung


Nach heftigem Regen im Norden
"Reserve nur wenige Zentimeter": Wohngebiet droht Überflutung

Von t-online
Aktualisiert am 01.08.2025 - 15:49 UhrLesedauer: 2 Min.
Menschen versuchen sich vor Starkregen in Sicherheit zu bringen (Symbolbild): In Rostock bedroht ein volllaufendes Rückhaltebecken ein Wohngebiet.Vergrößern des Bildes
Menschen versuchen sich vor Starkregen in Sicherheit zu bringen (Symbolbild): In Rostock bedroht ein volllaufendes Rückhaltebecken ein Wohngebiet. (Quelle: IMAGO/Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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In Norddeutschland regnet es heftig. Ein Rückhaltebecken füllt sich nach und nach – und der Abfluss ist verstopft.

Nach starken Regenfällen droht ein Wohngebiet in Rostock, überflutet zu werden. Das meldet unter anderem der NDR. Betroffen ist eine Wohnsiedlung im Stadtteil Hinrichsdorf im Osten der 200.000-Einwohner-Stadt.

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Ein Regenrückhaltebecken droht überzulaufen. "Mit Stand von heute Morgen beträgt die Reserve nur wenige Zentimeter", erklärte der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns, Christian Pegel, laut NDR. Kräfte des Katastrophenschutzes sind im Einsatz, um in großem Stil Wasser abzupumpen.

Video | Chaos nach Starkregen in Rostock
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Quelle: dpa

Heftiger Regen – Feuerwehr arbeitet Notrufe ab

Der eigentliche Ablauf des Rückhaltebeckens ist offenbar verstopft. Am Freitag hieß es von einem Feuerwehrsprecher, der Pegelstand sinke. Trotzdem ist die Gefahr offenbar noch nicht gebannt.

Bereits am Donnerstagabend waren 40 Einsatzkräfte vor Ort. Das Regenrückhaltebecken ist aber noch immer nicht vollständig entlastet. Nachlaufendes Wasser drückt weiter in das überfüllte Becken. Die Gefahr für die Wohnhäuser soll endgültig gebannt werden.

Da die üblichen Pumpen für solche Mengen nicht ausreichen, wurde der Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen. Gemeinsam mit der Feuerwehr wurde entschieden, ein Hochwasserschutzsystem (HFS) aus Malchow anzufordern. Es verfügt über deutlich leistungsstärkere Pumpen und Schlauchleitungen.

Rückhaltebecken soll wieder Wasser aufnehmen können

Ziel der Maßnahmen: Der Pegel soll so weit abgesenkt werden, dass das Becken auch in den kommenden Tagen Wasser aufnehmen kann. Erst dann kann der verstopfte Ablauf durch Fachleute untersucht und instand gesetzt werden.

In den vergangenen Tagen war in Norddeutschland heftiger Regen niedergegangen. Bei der Rostocker Feuerwehr gingen am Donnerstagabend mehrere Notrufe ein. Insgesamt hätten elf Einsätze in kürzester Zeit in Rostock bewältigt werden müssen, hieß es.

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