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Kressesamen: Gartenkresse pflanzen, ernten und verwenden


Lichtkeimer
Kressesamen: Gartenkresse pflanzen, ernten und verwenden

hm (CF), helack

Aktualisiert am 11.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Kresse wächst das ganze Jahr über und ist daher besonders im Winter ein wichtiger Vitamin C-LieferantVergrößern des Bildes
Kresse wächst das ganze Jahr über und ist daher besonders im Winter ein wichtiger Vitamin C-Lieferant (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Würzige Kresse können Sie in den meisten Supermärkten kaufen. Wer Kresse jedoch selbst pflanzen möchte, benötigt weder einen grünen Daumen noch Geduld. Denn bis Sie die Gartenkresse ernten können, müssen Sie die Pflänzchen lediglich zwei Wochen lang gießen und ihnen beim Wachsen zuschauen. Wie Sie das ganze Jahr über Ihre selbst gezogene Kresse genießen können, erfahren Sie hier.

Gartenkresse: Schnell wachsendes Küchengewürz für jede Jahreszeit

Gartenkresse kann rund ums Jahr kultiviert werden: Im Herbst und Winter können Sie auf der Fensterbank Kresse pflanzen, im Frühjahr und Sommer ist auch eine Aussaat in Ihrem Garten möglich. Da die Gartenkresse nur zwei Wochen benötigt, um sich vollständig zu entwickeln, müssen Sie nicht lange warten, bis Sie ernten können. Kressesamen können Sie in gut sortierten Supermärkten oder im Gartenfachmarkt kaufen.

Kresse pflanzen: So geht's

Gartenkresse beginnt bei Temperaturen ab 5 Grad Celsius zu keimen. Am besten entwickelt sie sich bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Wenn Sie auf der Fensterbank Kresse anpflanzen wollen, säen Sie die Kressesamen gleichmäßig in flache, mit Erde gefüllte Schalen oder auf Vliespapier aus. Alternativ können Sie zum Züchten Ihrer Kresse auch feuchtes Küchenpapier oder Watte verwenden.

Von März bis September können Sie Kresse auch im Freiland anbauen: Säen Sie die Samen entweder breitwürfig oder in Reihen im Abstand von 15 Zentimetern aus. Da es sich bei dem Kraut um einen Lichtkeimer handelt, sollten die Samen lediglich an die Erde angedrückt, nicht aber damit bedeckt werden.

Gießen, ernten und genießen

Damit sich die Kresse optimal entwickelt, benötigt sie regelmäßig Wasser. Staunässe sollten Sie allerdings vermeiden, da sich sonst schnell Schimmel bilden kann. Nach zwei Wochen können Sie die jungen Sprossen Ihrer Kresse ernten. Schneiden Sie die Kresse mit einer Küchenschere etwa einen Zentimeter über dem Boden ab.

Das pikant würzige Kraut eignet sich hervorragend als Brotbelag, zum Herstellen von Kräuterbutter, zum Verfeinern von Salaten und Suppen und vielem mehr.

Kresse aufbewahren

Wenn Sie Ihre ganze Kresse nicht auf einmal verarbeiten möchten, ernten Sie immer nur die Menge, die Sie direkt verwenden. Die restlichen Keimlinge können so noch weiter wachsen und bei Bedarf geerntet werden. Am besten schmeckt Gartenkresse jedoch vor der Blüte.

Bereits geerntete Kresse können Sie etwa einen Tag in Ihrem Kühlschrank aufbewahren. Trocknen sollten Sie überschüssige Kresse besser nicht, da sie dadurch ihr Aroma verliert. Auch das Einfrieren von Kresse ist nicht empfehlenswert, da sie aufgrund ihres hohen Wasseranteils matschig wird. Pflanzen Sie daher lieber zunächst weniger Kresse an, die Sie dann direkt verarbeiten können.

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