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Rosen und Lavendel: Die klassischen Beetpartner


Blumen
Lavendel und Rosen: So klappt die optimale Nachbarschaft

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Aktualisiert am 01.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 196717808Vergrößern des BildesBeetrose und Lavendel: Die Pflanzen vertragen sich im Beet sehr gut. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Günter Franz)
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Rosen und Lavendel kommen in der Regel gut miteinander aus – vorausgesetzt, Sie beachten ein paar wichtige Dinge hinsichtlich Standort und Pflege.

Rosen und Lavendel: Vorteile der Nachbarschaft

Rosen und Lavendel sind beliebte Gartenpflanzen. Sie sind zugleich auch die besten Beetnachbarn. Denn Lavendel hält Blattläuse fern und verhindert so einen Schädlingsbefall bei Rosen. Allerdings kann Lavendel den Befall mit Blattläusen nur verhindern oder eindämmen. Sie die saugenden Schädlinge erst einmal auf der Rose, kann der Lavendel sie nicht vertreiben.

Tipp: Zur effektiven Abwehr der Läuse eignen sich in der Regel nur stark duftende Sorten wie etwa der Speiklavendel (Lavandula Latifolia).

Neben dem Benefit bei den Schädlingen ergeben Rosen und Lavendel in Kombination eine hervorragende Optik im Beet. Die Lavendelpflanze fungiert dabei als Lieferant von Blautönen, die in der Farbpalette der Rosen fehlen. Auch wenn der Lavendel abgeblüht ist, passt das silbergraue Laub noch gut zu den Rosen.

Ein weiterer Vorteil: Die Kombination der Düfte beider Pflanzen ist ein Hochgenuss für jede Nase.

Rosen und Lavendel: Unterschiedliche Standortansprüche

Es scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein: Die beiden scheinbar so gut zueinanderpassenden Pflanzen stellen unterschiedliche Ansprüche an ihren Standort. So mögen Rosen einen humosen, schweren Lehmboden, der über gute Wasserspeicherfähigkeiten verfügt. Lavendel, mediterrane Verhältnisse gewohnt, mag es hingegen viel trockener, lockerer und sandiger.

Mit etwas Mühe und Geduld können die beiden Pflanzen jedoch zusammen in einem Blumenbeet wachsen. Die Aufgabe ist jedoch keine leichte.

Warum funktioniert die Nachbarschaft im Beet dennoch?

Die Lavendelpflanzen sind dennoch gute Begleitpflanzen, weil Rosen Tiefwurzler sind, deren Wurzeln nicht selten meterweit in die Erde reichen. Lavendel gehört zu den Flachwurzlern, deren Wurzeln sich in den oberen Bodenschichten befinden. So konkurrieren die Pflanzen nicht miteinander; die Bodenverhältnisse können in tieferen Schichten rosenkonform und in höheren Schichten lavendelgenehm sein. Das sollten Sie bei der Düngung und bei der Gabe von Wasser dann allerdings beachten und auch einhalten. Denn nur so sorgen Sie dafür, dass es den Beetnachbarn gut geht und beide die Benefite von der anderen Pflanze genießen können.

Zudem kommen Rosen, wenn sie sich einmal an einem Standort in Ihrem Garten etabliert haben, auch mit suboptimalen Bedingungen zurecht.

Tipp: Damit sich die Pflanzen im Beet nicht direkt in die Quere kommen, sollten Sie einen Pflanzabstand einhalten. Ideal ist ein Abstand von etwa 50 Zentimetern.

Begleitpflanzen für Rosen

Es gibt noch weitere Gewächse, die sich als Rosenbegleiter eignen. Dazu zählen unter anderem:

  • Echte Katzenminze (Nepeta cataria)
  • Frauenmantel (Frauenmantel)
  • Kapuzinerkresse
  • Lavendel (Lavandula)
  • Phlox
  • Prachtkerze (Oenothera lindheimeri)
  • Rittersporn (Delphinium)
  • Schafgarbe (Achillea)
  • Schwertlilien (Iris)
  • Sommerflieder (Buddleja)
  • Storchschnabel (Geranium)
  • Ziersalbei (Salvia guaranitica)
  • Zierlauch (Allium)

Die Rosenbegleiter unterstützen die Rosen ebenfalls, sodass diese gesund gedeihen kann.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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