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Ahornarten erkennen: Merkmale richtig deuten


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Ahornarten erkennen: Merkmale richtig deuten

tl (CF)

Aktualisiert am 20.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Den Ahorn zu erkennen gelingt den meisten, die Ahornarten sind jedoch schwer voneinander zu unterscheiden.Vergrößern des Bildes
Den Ahorn zu erkennen gelingt den meisten, die Ahornarten sind jedoch schwer voneinander zu unterscheiden. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Feld-, Spitz- und Bergahorn sind die häufigsten Ahornarten in Deutschland. Sie als Ahorn zu identifizieren gelingt den meisten noch, doch woran lässt sich die Art festmachen? Erfahren Sie hier, welches Merkmal welchen Baum verrät.

Besonderes Merkmal des Spitzahorns: Ungesägte Blattränder

Eine der am meisten verbreiteten Ahornarten in Deutschland ist Spitzahorn. Auf das besondere Merkmal des Baums deutet schon sein Name hin. Die Blätter dieser Ahornart haben deutliche Spitzen an den Rändern. Die Blattränder des Spitzahorns sind nie gesägt. Mit einer Länge von bis zu 17 Zentimetern ist der Blattstiel ebenfalls ein eindeutiges Merkmal. Er ist deutlich länger als die Stiele aller anderen heimischen Ahornarten.

Die Flügel der Früchte stehen einander in einem stumpfen Winkel gegenüber und sind leicht aufwärts gebogen. Die Bäume haben eine kugelförmige Krone und werden meist bis 25 Meter hoch. In seltenen Fällen erreichen Sie auch Wuchshöhen bis zu 35 Meter.

Rissige Borke ist besonderes Merkmal des Feldahorns

Deutlich kleiner ist der Feldahorn, der nur langsam wächst und maximal 20 Meter hoch wird, häufig allerdings deutlich kleiner bleibt. Sein auffälligstes Merkmal ist die dicke, braune Borke mit charakteristischen Rissen, sowohl in Längs- als auch in Querrichtung.

Die Blätter des Feldahorns sind gebuchtet. Die Blattränder haben also weder Zähne noch Spitzen und einen nur etwa fünf bis zehn Zentimeter langen, meist rötlichen Blattstiel. Sowohl Blätter als auch Zweige enthalten einen milchigen Saft.

Bergahorn: Hängende Blütenrispen als auffälliges Merkmal

Der Bergahorn ist der Methusalem unter den heimischen Ahornarten. Er wird 300 bis 500 Jahre alt und ist mit einer durchschnittlichen Wuchshöhe von etwa 35 Metern auch der größte Ahorn hierzulande. Daneben sind seine hängenden Blütenrispen ein auffälliges Merkmal.

Bei den beiden anderen Ahornarten wachsen die Blütenstände stehend. Seine Blattränder sind leicht gesägt und auch die Frucht des Bergahorns ist sehr auffällig. Ihre Flügel stehen nämlich sehr spitzwinklig zueinander.

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