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Amerikanischer Hundsfisch: Zäher Teichfisch für jeden Standort


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Amerikanischer Hundsfisch: Zäher Teichfisch für jeden Standort

jb (CF)

19.02.2015Lesedauer: 1 Min.
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Wenn Sie sich fragen, ob Amerikanischer Hundsfisch als Teichfisch in unseren Breiten geeignet ist, lautet die Antwort ganz klar: ja. Ein Amerikanischer Hundsfisch ist nämlich ganz im Geiste seiner Abstammung ein Fighter.

Amerikanischer Hundsfisch: Ursprung

Ein amerikanischer Hundsfisch ist ein kleiner Vertreter der Familie der Hundsfische. Er stammt ursprünglich aus den östlichen Gebieten der USA, wo er sich vor allem in Sümpfen und den ruhigen Schlammböden von Flüssen und Seen aufhält. Ende des 19. Jahrhunderts gelangte er als Aquarienfisch nach Europa. Hier ist sein europäischer Artverwandter so selten geworden, dass der transatlantische Verwandte inzwischen häufiger in den heimischen Teichen zu finden ist. Ein amerikanischer Hundsfisch hat einen lang gezogenen, beinahe drehrunden Wuchs. Der kleine olivgrüne Teichfisch wird durchschnittlich acht Zentimeter groß.

So lebt der Teichfisch

Ein amerikanischer Hundsfisch ist leicht zu halten. Der Süßwasserfisch verträgt nämlich fast jede Wasserqualität. Grund dafür ist seine Fähigkeit zur akzessorischen – also zusätzlichen – Luftatmung. Das geschieht, indem er an der Wasseroberfläche über seine Kiemenspalten Luft schnappt. Damit überlebt der ruhige Teichfisch selbst stark verschmutzte und sauerstoffarme Gewässer. Doch nur weil er diese Möglichkeit besitzt, sollte man dem standorttreuen Fisch keinen verschmutzten Teich zumuten.

Ein amerikanischer Hundsfisch lebt bevorzugt in den unteren pflanzenreichen Wasserschichten, wo er sich unter anderem von Wasserasseln, Flohkrebsen und Schnecken ernährt. Sein Speiseplan sollte bei Teichhaltung mit handelsüblichem Ziertierfutter ergänzt werden. Im Frühjahr pflanzt sich der Teichfisch fort, indem das Weibchen ihre Eier in die Pflanzen im flachen Wasser legt. Nach einer knappen Woche schlüpfen die kleinen Fische, die erst nach zwei Jahren ausgewachsen sein werden.

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