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Ziparte: Tipps zur Pflege der alten Pflaumensorte


Baum
Ziparte: Tipps zur Pflege der alten Pflaumensorte

kf (CF)

27.07.2015Lesedauer: 1 Min.
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Die Ziparte gehört hierzulande zum ältesten Kulturobst. Hildegard von Bingen erwähnte sie erstmals schriftlich, früher war sie recht weit verbreitet und wuchs beispielsweise auf Bauernhöfen. Heute hat die Pflaume jedoch Seltenheitswert.

Die Ziparte: Nicht geeignet für den Frischverzehr

Vermutlich wird Ihnen die Ziparte eher selten begegnen – sie wird heutzutage nur noch selten angebaut. Das liegt wohl auch an den Pflaumen, die viele Gerbstoffe enthalten. Sie schmecken deshalb bitter, das Aroma wird als eher unangenehm empfunden, es erinnert ein wenig an Schlehen. Die Ziparte wird deshalb kaum zum Backen oder Einkochen verwendet, sondern eher zur Herstellung von Obstbrand. Die Früchte weisen eine dunkelblaue bis blau-schwarze Schale auf, die an der Sonnenseite eventuell leicht rötlich ist. Sie sind rund und zwei bis drei Zentimeter groß. Häufig lassen sie sich nur sehr schwer vom Fruchtfleisch lösen.

Die Pflege des Pflaumenbaums

Sie möchten eine Ziparte in Ihrem Garten kultivieren? Der Baum ist grundsätzlich recht robust und anspruchslos. Ein sonniger und windgeschützter Standort ist ideal. Die Pflanze gedeiht auf beinahe jedem Boden, jedoch ist ein schwerer, tonhaltiger, nährstoffreicher und feuchter Untergrund besonders empfehlenswert. Vermeiden Sie einen zu sauren Boden – bei Bedarf verwenden Sie ein wenig kohlensauren Kalk, um den pH-Wert etwas zu erhöhen.

Ausgewachsen erreicht der Baum rund drei bis vier Meter Höhe und ist damit eher klein. Auch die Blätter und Blüten, die sich recht früh, nämlich zwischen März und April zeigen, sind kleiner als bei anderen Sorten. Vom späten Sommer bis zum späten Herbst können die Früchte des Pflaumenbaums geerntet werden.

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