Baum Taschentuchbaum: Prächtiger Baum mit weißen Hochblättern
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Der Taschentuchbaum besitzt eine ganz eigene Zierde. Die weißen Hochblätter ähneln Taschentüchern, die in dem lindenähnlichen Baum hängen. Was es mit der Namensgebung auf sich hat und wie Sie den Baum pflegen, erfahren Sie hier.
Taubenbaum für geduldige Gärtner
Am Auffallendsten am Taschentuchbaum sind die eindrucksvollen Hohlblätter, die wie Taschentücher von dem Baum herunterzuhängen scheinen. Andere erinnern die Blüten aus der Ferne an einen Taubenschwarm, der sich in dem Baum niedergelassen hat – aus diesem Grund wird der Taschentuchbaum auch als Taubenbaum bezeichnet. Entdeckt wurde der Baum im 19. Jahrhunderts in China. Er erinnert optisch an eine Linde, seine herz- bis eiförmigen Blätter sind bis zu 14 Zentimeter lang. Die Blüte wäre recht unscheinbar, wären da nicht die weißen Hüllblätter, die die braunen, kugeligen Blüten umfassen. Von Mai bis Juni können Sie sich an dieser Blüte erfreuen. Doch eines sollte bedacht werden: Wird ein Taubenbaum gepflanzt, dauert es um die 15 Jahre, bis er das erste Mal blüht.
Mit dem Taschentuchbaum den Garten verschönern
Wenn Sie gewillt sind, diese Wartezeit auf sich zu nehmen, dann ist der Taschentuchbaum eine schöne Bereicherung für jeden Garten. Der recht seltene Baum bevorzugt einen nährstoffreichen und humosen Boden, der nicht zu trocken ist. Eine geschützte Lage an einem sonnigen bis halbschattigen Platz kommt seinen Bedürfnissen besonders entgegen. Dann kommt der Taubenbaum auch mit Frost zurecht. Bei guten Bedingungen wird der Baum bis zu acht Meter groß. In der Regel wächst das Laubgehölz 20 bis 40 Zentimeter im Jahr. Die gute Pflege wird zwar spät, aber dafür umso üppiger belohnt.
