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Fette Henne: So vermehren Sie die beliebte Herbstblume


Blumen des Herbstes
Fette Henne: So vermehren Sie sie

t-online, Anika Gütt

07.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Fette HenneVergrößern des BildesSo vermehren Sie die beliebte Herbstblume (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Vermehrung der Fetten Henne gelingt nicht nur Fachleuten, sondern auch Hobbygärtnern mit etwas Know-how. Verschiedene Methoden versprechen Erfolg.

Die Fette Henne gehört zu den Sukkulenten. In ihren dicken Blättern speichert sie Wasser und kann somit gut mit Trockenheit umgehen. Als wertvoller Herbstblüher ist sie nicht nur bei den Bienen beliebt. Vielleicht haben auch Sie großen Gefallen an ihr gefunden und wollen sie vermehren. Drei Methoden kommen hierfür infrage.

Teilung der Pflanze

Die leichteste, schnellste und mit am wenigsten Aufwand verbundene Methode ist die Teilung der Fetten Henne. Ist Ihre Fette Henne bereits mindestens vier Jahre alt? Dann ist es an der Zeit, sie zu verjüngen, indem Sie sie teilen. Ein guter Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr, noch vor dem Austrieb der Pflanze. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Holen Sie die Fette Henne mithilfe eines Spatens oder einer Grabegabel aus der Erde.
  2. Befreien Sie die Wurzeln von der Erde, die noch an ihnen haftet.
  3. Nun durchtrennen Sie die Pflanze entweder mit den Händen oder mit einem Spaten. Jedes Teilstück sollte mindestens einen kräftigen Trieb sowie Wurzeln besitzen.
  4. Pflanzen Sie die Teilstücke getrennt voneinander in die Erde.
  5. Gießen Sie die Pflanzen an.

Stecklingsmethode: Schritt für Schritt

Eine weitere Methode, die im Gegensatz zur Teilung nicht im Frühjahr sinnvoll ist, sondern im Sommer, ist die Stecklingsmethode. Sowohl Teilstücke der Fetten Henne als auch ihre Triebspitzen eignen sich hierfür. So geht's:

  1. Schneiden Sie Triebspitzen oder Teilstücke mit einer Länge von circa acht Zentimetern von der Fetten Henne ab.
  2. Entfernen Sie die unteren Blätter.
  3. Lassen Sie die Triebe zwei Tage antrocknen.
  4. Dann pflanzen Sie die Stecklinge etwa zu einem Drittel in Anzuchterde.
  5. Halten Sie die Erde in den kommenden Wochen feucht, sodass eine Bewurzelung stattfindet.

In der Regel ist die Wahrscheinlichkeit einer Bewurzelung der Stecklinge hoch. Neben Trieben lassen sich auch Blätter zur Vermehrung verwenden. Blattstecklinge werden mit dem Stielansatz nach unten in die Erde gesteckt.

Samen zur Vermehrung verwenden

Die Aussaat der Fetten Henne ist zwar nicht gängig, aber möglich. Ernten Sie die Samen im Spätherbst, lagern Sie sie über den Winter und säen Sie sie im Frühjahr aus. Sowohl die Voranzucht zu Hause als auch eine Direktsaat ins Beet funktionieren. Beachten Sie dabei jedoch, dass die Fetthenne ein Lichtkeimer ist, ihre Samen also nicht oder nur hauchdünn mit Erde bedeckt werden sollten.

Verwendete Quellen
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