Wie lange leben Marienkäfer? Mythen und Fakten

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Wie lange leben Marienkäfer?

Wie lange lebt ein Marienkäfer eigentlich? Und deuten die Punkte auf sein Alter hin? Was die Lebensdauer des Käfers beeinflussen kann.

Marienkäfer sind als Glücksbringer bekannt und tummeln sich oft auf Balkon oder Garten. Doch allzu lange lebt der Käfer nicht. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt etwa ein Jahr.

Unter optimalen Bedingungen können einige Arten bis zu zwei oder sogar drei Jahre alt werden. Dabei durchlaufen Marienkäfer mehrere Entwicklungsstadien, von der Larve bis zum ausgewachsenen Käfer, die je nach Art unterschiedlich lang dauern.

Welche Faktoren beeinflussen die Lebensdauer von Marienkäfern?

Die Lebensdauer hängt stark von Umweltbedingungen ab. Temperatur, Nahrung und Fressfeinde spielen eine wichtige Rolle. Im Winter halten Marienkäfer oft Winterschlaf, der ihre Lebenszeit verlängert. Gleichzeitig können Krankheiten und Umweltgifte die Lebensspanne stark verkürzen.

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Wie kann ich Marienkäfer im eigenen Garten unterstützen?

Marienkäfer sind echte Helfer im Garten, denn sie fressen viele schädliche Blattläuse und schützen so Pflanzen auf natürliche Weise. Wer die kleinen Nützlinge fördern möchte, sollte auf Pestizide verzichten und stattdessen auf natürliche Schädlingsbekämpfung setzen.

Vielfältige Blütenpflanzen und Versteckmöglichkeiten sorgen dafür, dass sich Marienkäfer wohlfühlen und genügend Nahrung finden. So wird der Garten zum echten Marienkäfer-Paradies.

Wahrheit oder Mythos: Verraten die Punkte das Alter eines Marienkäfers?

Viele glauben, dass die Anzahl der Punkte auf dem Rücken eines Marienkäfers etwas über sein Alter aussagt. Tatsächlich ist das aber ein Irrtum. Die Punkte sind festgelegt und charakteristisch für jede Art. Sie verändern sich im Laufe des Lebens nicht und geben keine Auskunft über das Alter.

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Wer also auf die Punktzahl schaut, kann nur die Marienkäferart bestimmen, nicht aber, wie alt das kleine Insekt wirklich ist.