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Lebensmittelmotten: So erkennen Sie die gefräßigen Schädlinge


Ungeziefer in der Küche
Lebensmittelmotten: So erkennen Sie die gefräßigen Schädlinge

t-online, Anika Gütt

04.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Lebensmittelmotten: Nüsse oder Haferflocken werden ebenfalls gern von Motten als Nistplatz genutzt.Vergrößern des BildesLebensmittelmotten: Nüsse oder Haferflocken nutzen Motten gern als Nistplatz. (Quelle: vchal/Getty Images)
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Vorratshaltung ist hilfreich. Doch manchmal gibt es eine böse Überraschung: Lebensmittelmotten fühlen sich in Mehl und anderen Nahrungsmitteln pudelwohl.

Das seit Monaten eingelagerte Mehl und die Haselnüsse aus dem Vorratsschrank wollen Sie für einen leckeren Kuchen verwenden. Beim näheren Hinschauen machen sich jedoch Unsicherheit und Ekel in Ihnen breit, denn in den Lebensmitteln kreucht und fleucht es. Kuchen sollten Sie jedenfalls nicht mehr aus den Zutaten backen. Der Verdacht liegt nahe, aber handelt es sich wirklich um Lebensmittelmotten? Lesen Sie im Folgenden, wie Sie sie erkennen können.

Nahrungsmittel, die diese Motten bevorzugen

Lebensmittelmotten finden Sie meist in oder in der Nähe ihrer bevorzugten Nahrungsmittel. Dazu gehören:

  • Getreide
  • Samen
  • Nüsse
  • Trockenfrüchte
  • Schokolade
  • Müsli
  • Gewürze
  • Hülsenfrüchte
  • Tee

Sicheres Anzeichen: Gespinste und Kokons

Sehen Sie sich die verdächtigen Lebensmittel genau an. Ein erstes Anzeichen für einen Befall durch Lebensmittelmotten sind fadenförmige, sehr feine Gespinste in den Vorräten. Diese Gespinste lassen unter anderem Mehl, Gewürze und Tee verklumpen. Außerdem bilden die Larven dieser Schädlinge papierartige Kokons, in denen sie sich zu Faltern entwickeln.

Weiße Larven, die umherwandern

Erkennen Sie in Ihren Vorräten weiße bis weißgelbe Larven mit braunem Kopf? Dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die bis zu 1,7 Zentimeter langen Larven der Lebensmittelmotte, die gern umherwandern. Sie ernähren sich von den Lebensmitteln und wachsen sehr schnell.

Die ausgewachsenen Lebensmittelmotten erkennen

Ausgewachsene Lebensmittelmotten sind meist mehrfarbig und gemustert. Am häufigsten kommen die Dörrobstmotte und die Mehlmotte vor. Daran erkennen Sie sie:

  • bis zu 1,4 cm lang
  • dreieckige und mit Schuppen besetzte Flügel
  • sitzen still an der Wand oder kriechen umher
  • Mehlmotte: silbergraue Flügel mit dunkelbraunen Flecken
  • Dörrobstmotte: graugelbe Flügel mit rotbraunen Enden

Weitere Hinweise auf einen Befall: Kot und Eier

Bei einem Lebensmittelmottenbefall können Sie neben Larven, Gespinsten, Kokons und Fraßspuren auch winzige, dunkle Kotkrümel in den Vorräten entdecken. Die Eier dieser Tiere sind ebenfalls sichtbar, liegen aber oft sehr versteckt. Sie treten in der Regel in großer Zahl auf, da ein Mottenweibchen bis zu 400 Eier legen kann.

Verwendete Quellen
  • aok.de: "Wie bekämpfe ich Motten in der Küche?" (Stand: 11.11.2022)
  • umweltbundesamt.de: "Lebensmittel-MOTTEN", PDF (Stand: 2008)
  • eigene Recherche
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