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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Küche Schneidebrett aus Glas: Vor- und Nachteile
Für die Küche benötigen Sie ein neues Brett zum Schneiden von Gemüse, Fleisch und anderem? Eventuell soll es ein Schneidebrett aus Glas sein? Hier lesen Sie, was Sie vor der Anschaffung beachten sollten.
Ein Schneidebrett aus Glas hat viele Vorteile
Ein Schneidebrett aus Glas kann eine durchaus lohnenswerte Anschaffung sein. Das Material ist nicht nur elegant und stilvoll, es ist auch sehr stabil: Es entstehen keinerlei Kratzer, auch nicht bei intensiver Nutzung. Das ist nicht nur aus optischen, sondern auch aus hygienischen Gründen von Vorteil. In den Rissen und Kratzern, die in Brettern aus Holz oder Plastik entstehen, können sich sehr leicht Bakterien festsetzen.
Darüber hinaus ist Glas geruchsneutral – ganz anders als etwa Plastik. Ein Schneidebrett aus Glas ist außerdem generell leicht zu reinigen: Geben Sie es beispielsweise einfach in den Geschirrspüler. Doch auch mit der Hand gelingt die Reinigung ganz leicht. Verwenden Sie einfach etwas warmes Wasser, einen Schwamm sowie gängiges Spülmittel.
Stumpfe Messer und andere Nachteile
Doch perfekt ist ein Schneidebrett aus Glas sicher nicht. Zunächst einmal: Viele Menschen reagieren ausgesprochen empfindlich auf das laute, eventuell quietschende Geräusch des Messers, das die Glasfläche berührt. Ein noch viel größerer Nachteil des Materials: Ihre Messer werden auf Dauer recht stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie merken das daran, dass diese in kürzester Zeit nicht mehr gut schneiden, denn das Glas nutzt die Messer ab und macht sie stumpf. Wer also ein Schneidebrett aus Glas verwenden möchte, dem bleibt nichts anderes übrig als regelmäßig die Messer nachzuschleifen – oder zu ersetzen.