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Stiftung Warentest: Auf diesen Backofenreiniger können Sie zählen


Stiftung Warentest
Welche Backofenreiniger helfen wirklich?

Von dpa, t-online, sms

30.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Backofen reinigen: Nicht jedes Mittel hilft wirklich gegen Fett und Schmutz.Vergrößern des BildesBackofen reinigen: Nicht jedes Mittel bekämpft wirklich Fett und Schmutz. (Quelle: dolgachov via www.imago-images.d)
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Eingebranntes Fett lässt sich besonders schlecht entfernen. Doch längst nicht jeder Backofenreiniger hilft, wie ein Test der Stiftung Warentest jetzt zeigt.

Hartnäckigen Schmutz im Backofen wie eingebrannten Pizzakäse, Fett oder Sirup können nur wenige Reiniger entfernen. Das zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest, über die die Zeitschrift "test" (7/2023) berichtet.

Vorsicht vor Verätzungen und Augenschäden

Da Backofenreiniger starke Laugen enthalten, sollten Sie sich schützen, bevor Sie die Produkte verwenden: Bestenfalls tragen Sie eine Schutzbrille und Schutzhandschuhe, damit es nicht zu Augenschäden oder Hautverätzungen kommt. Die Stiftung Warentest hat aber auch geprüft, wie sehr die Reiniger Oberflächen in der Küche oder im Backofen angreifen.

Neben der Materialschonung wurden auch Reinigungskraft, Handhabung und Sicherheit und Umweltschonung der Reiniger getestet.

Testsieger bekommt die Note "gut"

Unter den ausgewählten Backofen- und Grillreinigern waren Gele sowie Aerosol- und Pump-Sprays. Von den insgesamt 14 Produkten bekam nur ein Mittel die Gesamtnote "gut". Der Testsieger, ein Gel von Winwin-Clean, kostet pro Anwendung 1,05 Euro. Bei den günstigen Reinigern kostet eine Anwendung hingegen nur etwa sieben bis neun Cent.

Zwei weitere Produkte im Test bekamen zwar für ihre Reinigungsleistung eine gute Bewertung, erhielten jedoch insgesamt die Gesamtnote "befriedigend". Das Pumpspray von HG sowie das Gel von Maxxi-Clean konnten die Tester nicht in allen Punkten überzeugen, zum Teil war ihnen die Handhabung zu kompliziert, zum Teil wurden empfindliche Oberflächen angegriffen.

Mit der Gesamtnote "befriedigend" schnitten acht weitere Reiniger im Test ab. Drei getestete Mittel erhielten die Gesamtnote "mangelhaft".

Pumpsprays reinigen schlechter

Insgesamt schneiden die Pumpsprays im Test bei der Reinigungsleistung eher schlecht ab: Sie enthalten meist nur Tenside zur Fettlösung und keine stark alkalischen Laugen, die Stärke und Eiweiße aufquellen lassen und Fette spalten können.

Der Pumpspray-Grill-Reiniger von Enders schneidet insgesamt mit "mangelhaft" ab: Er reinigt kaum, schont auch das Material nur "ausreichend" und bei Sicherheit und Umwelt bekommt der Reiniger für neun Euro ebenfalls nur ein "ausreichend". Lediglich die Handhabung wird mit "gut" bewertet.

Waschsoda kann bei manchen Schmutz eine Alternative sein

Statt einen Spezialreiniger zu verwenden, kann man auch Waschsoda benutzen. Die Tester haben es ausprobiert und raten: Eine 1:1-Lösung dick im Backofen auftragen und lange einwirken lassen.

Je nach Schmutz war das Ergebnis im Test jedoch unterschiedlich: Nach rund 14 Stunden löste sich der eingebrannte Käse-Tomaten-Schmutz völlig. Er konnte mit einem Schwamm leicht entfernt werden. Der Fettschmutz wurde immerhin weniger. Doch die Sirup-Mischung im Test blieb vom Waschsoda völlig unbeeindruckt.

Verwendete Quellen
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