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Stiftung Warentest: Vergleich – welche Zahnpasta hellt die Zähne wirklich auf?


Stiftung Warentest
Welche Zahnpasta verschafft Ihnen wirklich weißere Zähne?

Von dpa, t-online, sms

Aktualisiert am 27.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Zahnpasta: Welche ist die beste?Vergrößern des BildesZahnpasta: Welche ist die beste? (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Kasper Ravlo/imago-images-bilder)
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Kaffee, Tee oder Rotwein hinterlassen Spuren an unseren Zähnen. Wie gut können wir diese Verfärbungen mithilfe von Weißmacher-Zahncremes wegschrubben?

Eins vorab: Wunder erwarten Sie von einer Weißmacher-Zahncreme besser nicht. Denn sie zaubern die Zähne an sich nicht heller oder weißer, sondern bringen lediglich das natürliche Zahnweiß unter den Verfärbungen zurück.

Doch genau das gelingt vielen dieser Zahncremes gut, wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt ("test"-Ausgabe 11/2023). Elf Produkte mit Versprechen wie "Whitening" oder "Brillantweiß" haben die Warentester geprüft – und dafür im Labor Zahnschmelzproben von Rinderzähnen damit geschrubbt. Diese ähneln den menschlichen Zähnen.

Welche Weißmacher-Zahncremes sind die besten?

Testsieger darf sich die "Bevola Zahncreme Whitening" von Kaufland nennen (Note 1,2), dicht gefolgt von der "Dentalux Seidenweiss 4-fach-Schutz" von Lidl (Note 1,3).

Beide entfernen Verfärbungen den Warentestern zufolge besonders gründlich. Weiterer Pluspunkt: Mit einem Preis von 68 Cent pro 100 Milliliter zählen sie zu den günstigsten Zahncremes im Test.

Weitere acht Produkte gehen mit der Note "gut" aus dem Test hervor. Nur eine einzige Weißmacher-Zahncreme schwächelt beim Entfernen von Verfärbungen – Note ausreichend.

Wie funktionieren diese Zahncremes?

Weißmacher-Zahncremes enthalten feinste Putzkörperchen und spezielle Reinigungssubstanzen, so die Stiftung Warentest. Wie genau diese Stoffe zusammenspielen, behalten die Unternehmen für sich. Das grundlegende Prinzip ist aber: Es entsteht ein Abrieb am Zahn, der die Verfärbungen abträgt.

Wer empfindliche Zähne und freiliegende Zahnhälse hat, sollte daher eher zu einer Zahnpasta mit weniger Abrieb greifen, die im Idealfall die Verfärbungen trotzdem gut entfernt.

Benötigen Sie spezielle Weißmacher-Zahncremes?

Sie sind kein Muss. Denn: Auch Zahncremes, die nicht auf das Schlagwort "Whitening" setzen, sind oft gut darin, Verfärbungen zu entfernen.

Die Warentester verweisen auf den aktuellen Testsieger unter den Universal-Zahncremes. Die Zahncreme "Professional Zahnfleisch und -schmelz Pro-Repair Extra Frisch" von Oral-B entfernt Verfärbungen demnach ebenfalls sehr gut – auch wenn sie nicht als Weißmacher-Zahncreme verkauft wird.

Besser keine Hausmittel für weiße Zähne nutzen

Generell rät die Stiftung Warentest allerdings von Hausmitteln ab. Dazu gehören Backpulver, Natron, Meersalz oder Zitronensaft. Sie sollen die Zähne weiß schmirgeln und Verfärbungen wegätzen. Doch Vorsicht: Säure und Schleifmittel können den Zahnschmelz verletzen und so zu Schmerzempfindlichkeit und Karies führen.

Zahncremes mit Aktivkohle können zwar effektiv sein, müssen aber nicht zwingend mehr Weiß schaffen als andere Zahnpasten. Eine professionelle Zahnreinigung hingegen kann durchaus sinnvoll sein, um Verfärbungen zu entfernen und Karies vorzubeugen.

Verwendete Quellen
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