Kolumne "Lust, Laster und Liebe" Ein schlüpfriger Liebesbrief an...
Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.
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Mit deinen sanften Berührungen streifst du mehrmals am Tag sanft über meine Haut.
Im eisigen Winter gibst du mir ausreichend Wärme und hilfst mir dabei, dass ich nicht krank werde.
Im Sommer kümmerst du dich in wichtigen Situationen um ausreichend Anstand und Seriosität.
Du kennst meine sensible Seite ebenso gut, wie meine wilden, verruchten Ausbrüche – und unter beiden musst du regelmäßig leiden.
Doch du machst mit.
Ohne zu murren oder daran kaputt zu gehen. Du hältst zu mir. Egal, wie gut oder schlecht ich dich behandle. Ich kann auf dich zählen.
Doch auch, wenn du zu einem guten Start in den Tag genau so gehörst, wie eine gute Tasse Kaffee, bin ich manchmal ganz froh, wenn du nicht da bist. Wenn ich dich einfach mal zuhause lassen und ohne dich losziehen kann. Besonders, wenn die Tage unerträglich heiß sind und ich einfach nur erleichtert bin, wenn ein laues Lüftchen nahezu jede Stelle meines von der Sonne aufgeheizten Körpers abkühlt. Dennoch möchte ich nicht auf dich verzichten und dir sagen:
Danke, dass es dich gibt, liebe Unterhose.
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Jennifer Buchholz, Redakteurin bei t-online.de, schreibt in ihrer Kolumne "Lust, Laster, Liebe" über Liebe, Partnerschaft und Sex.
