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Backpapier: Diese vier Fehler sollten Sie bei der Nutzung vermeiden


Vier Fehler
Das machen wir bei der Nutzung von Backpapier oft falsch


Aktualisiert am 19.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Backpapier: Das beschichtete Papier sorgt dafür, dass Teig nicht am Backblech festklebt.Vergrößern des Bildes
Backpapier: Das beschichtete Papier sorgt dafür, dass Teig nicht am Backblech festklebt. (Quelle: Sebastian Frank/getty-images-bilder)

Backpapier ist sehr praktisch. Aber wann sollte es entsorgt werden? Ist es schädlich? Und wie verhindert man, dass es sich ständig aufrollt?

Wer Speisen im Ofen zubereitet, setzt dabei häufig Backpapier ein. Denn das verhindert, dass sie am Backblech festkleben. Folgende Fehler sollten Sie beim Einsatz des beschichteten Papiers allerdings vermeiden:

1. Wir nutzen es nur einmal und schmeißen es dann weg

Backpapier kann man mehrfach nutzen. Darauf weist auch die Verbraucherzentrale Bayern hin. Verbraucher sollten also nicht den Fehler machen und es nach einmaligem Gebrauch wegschmeißen. Das kostet nur unnötig Ressourcen und Geld. Erst, wenn es braun und brüchig wird, muss es in den Müll.

Backmatten und Co.: Wiederverwendbare Alternativen zu Backpapier

Es gibt auch Alternativen zum Backpapier, mit denen sich umweltschonend backen lässt, zum Beispiel Dauerbackfolien oder Backmatten sowie beschichtete Backbleche oder Formen. Fettige Teige wie etwa Blätterteig benötigen den Verbraucherschützern zufolge überhaupt keine Extra-Unterlage. Stattdessen kann man sie auf einem nur mit Wasser benetzten Backblech backen.

Bei anderen Teigen kann das Blech mit Butter oder Pflanzenöl gefettet werden. Zum abfallarmen Backen eignen sich zudem Formen aus Keramik, Bleche aus Glas oder ein Backstein wie er für Pizza verwendet wird. Letzterer darf allerdings weder gefettet noch abgewaschen werden. Dunkle Verfärbungen am Stein beeinträchtigen die Nutzung hingegen nicht.

2. Wir verzweifeln daran, dass es sich aufrollt

Wer Backpapier auf einer Rolle kauft, hat es oft schwer mit der Handhabung: Wird es auf ein Backblech gelegt, rollt es sich wieder zusammen. Um das zu verhindern, gibt es einen Trick: Knüllen Sie das Papier einfach zusammen, bevor Sie es auf dem Backblech auslegen. Auf diese Weise verliert das Papier seine Form und liegt zwar mit Falten, aber flach auf dem Blech. Alternativ können Sie natürlich auch die Backwaren so auf dem Papier verteilen, dass sie alle vier Ecken herunterdrücken.

Übrigens hat Backpapier, im Gegensatz zu Alufolie, in der Regel zwei gleich beschaffene Seiten. Es ist also völlig egal, wie rum Sie es auf das Backblech oder den Rost legen.

3. Wir entsorgen es im Altpapier

Benutztes Backpapier gehört in den Restmüll. Zum einen ist es oftmals durch Fett und Backrückstände verschmutzt, zum anderen besitzt es eine spezielle Beschichtung, aufgrund derer es nicht in das Altpapier kann. Die Beschichtung soll verhindern, dass das Backwerk samt Papier am Blech festklebt. Für Backpapier gilt in Sachen Mülltrennung somit das Gleiche wie für Pizzakartons, verschmutzte Pappteller und Servietten: ab in den Restmüll damit.

4. Wir benutzen es bei zu hohen Temperaturen

Die Benutzung von Backpapier ist bei sachgerechtem Gebrauch nicht schädlich, stellt die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern klar. Das Papier gehört demnach zu den Lebensmittelbedarfsgegenständen und unterliege einer Regelung, nach der es keine Bestandteile enthalten oder an Lebensmittel abgegeben werden darf, die die Gesundheit gefährden könnten.

Allerdings sollte bei der Verwendung immer die vom Hersteller angegebene Maximaltemperatur eingehalten werden. Sie finden diese auf der Verpackung. Höhere Temperaturen können dazu führen, dass sich unerwünschte Stoffe bilden, die auf die Lebensmittel übergehen könnten. Backpapier sollte grundsätzlich nicht bei einer Temperatur über 220 Grad benutzt werden.

Verwendete Quellen
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