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Achtung, Vergiftungsgefahr: Rückruf von Studentenfutter und Mandeln


Vergiftungsgefahr
Bundesweiter Rückruf von Studentenfutter und Mandeln

Von t-online, jb

Aktualisiert am 06.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Rückruf: Hersteller rufen häufig Produkte aufgrund gefährlicher Mängel zurück.Vergrößern des BildesRückruf: Hersteller rufen häufig Produkte aufgrund gefährlicher Mängel zurück. (Quelle: t-online.de/Alnader)
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Wegen einem Fehler bei der Befüllung werden aktuell verschiedene Nussprodukte zurückgerufen. Es besteht eine Vergiftungsgefahr.

Die Carl Wilhelm Clasen GmbH ruft verschiedene Nussprodukte aus ihrem Sortiment bundesweit zurück. Von dem Rückruf betroffen sind auch Bio-Produkte.

Konkret werden folgende Nussmischungen und Mandelkerne zurückgerufen:

  • Clasen Bio Mandelkerne
    200 Gramm
    Mindesthaltbarkeitsdatum 15.12.2021
    Charge Nummer 70108662
  • Clasen Bio Nusskernmischung
    200 Gramm
    Mindesthaltbarkeitsdatum 27.10.2021
    Charge Nummer 70110732
  • Clasen Bio Premium Studentenfutter
    125 Gramm
    Mindesthaltbarkeitsdatum 25.09.2021
    Charge Nummer 70109372
  • Edeka Bio Mandeln
    200 Gramm
    Mindesthaltbarkeitsdatum 23.11.2021
  • Edeka Bio Studentenfutter
    200 Gramm
    Mindesthaltbarkeitsdatum 23.01.2022

Produkte mit anderen Chargennummern oder Mindesthaltbarkeitsdaten sind von dem Rückruf nicht betroffen.

Wo wurden die Produkte verkauft?

Sowohl das Studentenfutter als auch die Nusskernmischung und die Mandeln wurden bundesweit in folgenden Supermärkten und Lebensmittelgeschäften verkauft:

  • Märkte GmbH & Co KG
  • Edeka-Märkte
  • Famila Handelsmarkt Kiel GmbH & Co KG
  • FrischeParadies GmbH & Co. KG
  • HIT Handelsgruppe GmbH & Co KG
  • Michael Brücken Kaufpark GmbH & Co. OHG
  • Real GmbH
  • Rewe Markt GmbH

Die Carl Wilhelm Clasen GmbH teilt mit, dass sich in einzelnen Packungen Bittermandeln befinden können. Der Snack sollte daher nicht verzehrt werden.

Warum sollte das Produkt nicht verzehrt werden?

Bittermandeln enthalten viel Blausäure und haben daher auch einen sehr bitteren Geschmack. In gewissen Mengen kann der Verzehr von Bittermandeln zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen. Bei Kindern oder empfindlichen Personen kann es zudem zu einer lebensbedrohlichen Vergiftung kommen. Hierfür reicht es bereits aus, fünf Mandeln zu verzehren, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern.

Was können Kunden tun?

Verbraucher, die eines von dem Rückruf betroffenen Nussmischungen, Mandel-Produkten oder Studentenfutter-Mischungen gekauft haben, können es in die Filiale zurückbringen. In der Regel erhalten sie dann auch ohne Kaufbeleg den Kaufpreis erstattet.

Verwendete Quellen
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